Besinnliche Bilanz unter Brüdern - 203
Shownotes
Besinnliche Bilanz unter Brüdern - 203 - 203
Im weltbesten Zwillingsfahrradpodcast sind eure Hosts Thomas und Hans Dorsch dieses Mal wieder unter sich – und besprechen zum Jahresausklang echte Brüderdinge. Natürlich dreht sich alles ums Fahrrad und Fahrradfahren und darum, warum das nicht einfach alle die ganze Zeit tun. Also, zieht eurem Weihnachtsmann den Aluhut aus, setzt euch dazu und hört rein.
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00:00:00: Intro -- Hans: Willkommen bei Fahrradio dem weltbesten Zwillings-Podcast im Fahrradbereich mit mir, Hans Dorsch. Und wenn Thomas: Thomas Dorsch. Tada! Hans: dann bekommt man ja immer Superlative hin. Man kriegt immer eine weltbeste oder einzigartige Sache hin. Und das, was ich gerade vorgetragen habe, das muss uns erst mal jemand streitig machen. Thomas: Ja, wobei das kann in Zukunft einfacher werden, weil damals als wir als Zwillinge geboren wurden, gab es ja noch nicht so viele künstliche Befruchtungen wie es heute gibt und deswegen nicht so viele Zwillinge. Hans: Aha, Thomas: know? Hans: Also du meinst in Zukunft, du meinst in Zukunft wird es mehr Zwillings-Podcasts geben? Thomas: Wenn es überhaupt noch Podcasts gibt, wenn das irgendwann aufhört. Neulich habe ich irgendwo gesehen, da wurde das Jahr 2000, ich glaube das war im Jahr 2050 oder sowas und da war dann so ein Gespräch irgendwie und ja, und damals hatten wir einen Podcast und so, und ja, er hatte doch jeder Podcast und hat über alles Podcasts gemacht und so. Also und so, war das da irgendwie witzig? Hans: kennst du dieses, dieses TikTok oder, oder Reel mit dem Typen der Podcaster hat? Thomas: Ja, ja, überall hinter mir, alles voller Podcaster. Hans: ja, aber es ist also Diagnose gestellt, ne, ganz klar, du hast Podcaster. Also ich kenne nur noch einen Zwillings-Podcast, den von den Kaulitz-Brüdern, den höre ich allerdings nie, der soll aber sehr unterhaltsam sein. Thomas: ich höre den auch nie, gebe ich zu, und diese Zwillingsinfluencerinnen aus Stuttgart, Weiblingen oder wo auch immer sie herkommen, die machen das glaube ich gar nicht mehr oder ich weiß es nicht Diese, diese... Hans: gibt es noch, Thomas: Jung Dinger, jetzt junge Frauen oder Frauen, wie man da, was es sich jetzt nennt, Hans: nachdem die irgendwie mit 13 oder 14 angefangen haben, bei damals, wie hieß denn die, die Musical.ly hieß das glaube Thomas: irgend so ein Ding. Hans: es TikTok übernommen hat.
00:02:50: Vegane Weihnacht und Adventskalender -- Thomas: Heute ist ja der 20. Dezember, das bedeutet nicht mehr lange hin, bis der Weihnachtsmann kommt. Mein kleiner Veganer, Schoko, Nikolaus, Weihnachtsmann, whatever, nicht mit einer roten Mütze, sondern mit einer grünen. Fällt dir das auf? Wer stellt... Hans: sehen, sehen das natürlich, Thomas: Ja ja Hans: die Kamera und für die anderen erkläre ich das mal. Also das ist ein circa 11 bis 12 Zentimeter großer, so eine Handspanne oder wie nennt sich das, Jahresendzeitfigur Man mit Bart und da steht meiner Meinung nach zu groß vegan drauf, aber, naja, obwohl es ist okay, es ist nett. Kurze Abschweifung, ich bin ja Hobby-Veganer und Thomas: Also ich esse den jetzt zu deiner Information und wegen der Uhrzeit nicht mit Glühwein, sondern mit Kaffee. Hans: ja, genau, es ist nämlich Viertel vor neun bei uns hier in Köln und in Stuttgart und wie Thomas schon gesagt hat, der 20. Dezember und wenn ihr das hört, ist möglicherweise schon Heiligabend da und dann könnt ihr ja auch euren Weihnachtsmann aufmachen. Und das letzte Türchen vom Adventskalender Thomas, habe ich dir schon von meinem Adventskalender erzählt? Ich glaube, ich habe dir prahlerisch ein Bild geschickt, oder? Thomas: Also was ich mache ab und zu mit dem Bild, das du mir geschickt hast, ich mache das so groß, dass man dich nicht sieht. Und dann zeige ich es her, was für Perversionen es gibt in der Welt der Veganer. Hans: In welcher Welt? Thomas: In der veganen Welt, beziehungsweise es ist ja eine Süßwarenwelt. Hans: also es handelt sich um den Katjes-Adventskalender und Thomas: Das sieht aus wie eine Waschmaschine die du da trägst. Hans: ja, also das sind 24 Türchen und in jeder ist eine vollwertige Katjes, 125 Türchen Ich rechne das jetzt mal aus, 175 mal... 2, 2 muss ich rechnen. es sind 4 Kilo Fruchtgummi und Lakritz. Und das Ganze noch in einem Karton drin. Also der Karton ist sehr groß und hat eben 24 große Türen. Und die muss man aufmachen und dann ist immer eine Packung Katjes drin. Jeden Tag was Neues. Und bis auf eine, gestern gab es Katzenkinder. Das ist Hartlakritz und das ist nicht so meins. Das so die kleineren Katzenpfötchen zum Beispiel. Das ist weicher Thomas: die mit Schaum? Hans: Ja, oder die und die mit Schaum. Ich habe aber vergessen, wie die heißen. Und es gibt auch ein paar ganz arge Neuheiten. gibt zum Beispiel auch Hundjes. Eine Gemeinschaftsentwicklung mit Martin Rütter. Den kennst du ja, oder? Thomas: Vom Namen her, ja. Das macht mir gerade ein bisschen Angst. Hans: Ja aber Menschen, es gibt halt Katzen. Thomas: Marketing. Hans: Ja, und. Und da sind so, da sind zum Beispiel dann so Dinger drin, die schmecken so wie diese Mumu-Bonbons. Heißen die Thomas: Moo Moo heißen die, glaube ich nur. Moo Moo ist was anderes. Hans: Mu heißen sie. Mu heißen sie, glaube ich. Thomas: Und die gibt es in vegan und die sind super. Hans: die habe ich mir kürzlich auch gekauft. Und die schmecken so ähnlich, aber leider schmecken nicht alle in der Packung so. Thomas: Pass auf an alle Ernährungswissenschaftlis da draußen. Das Zeug ist voll ungesund. Hans: Naja, es ist halt reiner Zucker. Also für mich ein kleines Problem, weil ich muss halt jetzt jeden Tag so eine Packung essen. Aber von den Martin-Rütter-Hundjes, gestehe ich, sind noch welche da. Und das ist auch so, die sehen nicht besonders gut aus. Weil die sind so braun und irgendwie sehen sie leicht vertrocknet aus. Und also ein bisschen so wie, naja so Hunde, weiß Thomas: Wenn man sie auf den Gehweg legt dann würden die Leute in den Bogen drum gehen. Hans: genau. Thomas: Okay. Hans: ähnlich sehen die Dinger aus. Aber wenn man sie genau anschaut, dann haben die Hundeformen quasi. Thomas: Süß Vielleicht mögen die doch keine Hunde bei Katjes. Hans: Ach so, du meinst das ist so von hinten rum. Ah, wir torpedieren Das ein bisschen, ne? So, ich habe kürzlich gehört, eine ganz schnelle Abschweifung noch, dass Citroën im Zweiten Weltkrieg also die Werke die wurden ja von den Deutschen übernommen Und die mussten dann Bomben und Ersatzteile für, die mussten auch Fahrzeuge bauen. Also viel Fahrzeuge auch. Und die wurden dann überall hin verschickt mit der Bahn, um dort eingesetzt zu werden, unter anderem auch Ersatzteile. Und da haben die Leute, die das, also die konnten sich ja jetzt nicht richtig wehren dagegen, also haben das dann auch eben gemacht, weil sie halt von, die Deutschen haben halt die Werke übernommen Punkt. Und die Citroen-Leute waren raus, also die Chefs oder wer das war, die waren dann raus, so ungefähr. Thomas: Ja, das war dann so eine Art Zwangsarbeit. Hans: Und was die Leute gemacht haben, dann haben sie die ganzen Ersatzteile und so, haben sie die deutschen Superlogistiker haben die dann so in alle Welt geplant mit ihren Eisenbahnwaggons, welche Nummer wohin fährt und die haben die Nummern vertauscht von den Eisenbahnwaggons. Und dann fuhren halt irgendwie, weiß ich nicht, Kanonenrohre nach, wo waren sie da gerade? unterwegs, sagen wir mal Thomas: Afrika. Hans: die da im Zweiten Weltkrieg? Nach, ich sag mal, Polen. Und da hat ja niemand die gebraucht. Und die Auspuffanlagen und die Mörser, die notwendig gewesen wären, die waren dann in Belgien. So in der Art. So, ja, Thomas: schön. Kleiner Widerstand. Hans: im Jahr 2024, ne? Thomas: Ja, das mit den Kriegen hört nicht auf. Verrückt. Ich habe ja schon gedacht, oder... Hans: ja, Thomas: schon gedacht, dass irgendwann die Welt besser wird. In vielen Belangen. Aber irgendwie komisch. Der Mensch ist gut, aber die Leute sind schlecht. Zitiere ich den Herrn Valentin.
00:10:01: Gedanken zum alten und Pläne fürs neue Jahr -- Hans: ist das ja unsere letzte Folge in diesem Jahr und da haben wir überlegt ob wir so einen Jahresrückblick machen, aber das ist ja auch manchmal ein bisschen öd. Gestern war Markus Lanz zum Beispiel, habe ich nicht angeguckt natürlich und dann habe ich kurzfristig Thomas: Also zu deiner Information, bei solchen Sachen schlafe ich schon zuvor ein. In Erwartung des Rückblicks schlafe ich ein. Hans: dann habe ich für mich überlegt, ja, wie machen wir das irgendwie so irgendwie chronologisch was ist wann passiert, das ist auch blöd. Und deshalb, also falls ihr noch wach seid. Jetzt sieben Minuten im Podcast, also es gibt keinen chronologischen Jahresrückblick und ihr könnt also dabei bleiben. Und stattdessen sprechen wir mal so über ein paar Themen und auch über uns. Thomas: Ja, ja, Hans: wir haben jetzt bis, wir haben ja immer ein Vorgespräch wir treffen uns schon vorher zum Technikeinrichten und so. Thomas hat für die Leute, die das im Video sehen, hat die Lichtsituation noch Thomas: zum Hans: uns mal Rückmeldung geben, was ihr davon haltet. Und weil wir haben schon vor, den Podcast einfach auch als Video auszuspielen, so sagt man da. Also ich finde das immer ganz nett. Muss man ja nicht zugucken. Und man kann es auch im Hintergrund auf YouTube dann laufen lassen. Thomas: Beispiel. Also bei mir sieht man ja da die aktuelle Küchensituation Hans: genau. Bei mir sieht man irgendwie gar nichts. Nur eine Lampe die ich eigentlich hinter mir anschalten wollte, um so ein bisschen Atmosphäre zu schaffen. Aber das ist eine Akkulampe und der Akku ist alle Voll blöd. Also. Ja und da haben wir uns überlegt wie wir das strukturieren und so. Und sind aber irgendwie noch zu keiner Einigung gekommen und wollten das dann vertagen auf jetzt. Ich habe dieses Jahr, und vielleicht sollten wir ein bisschen über die Brotherhood der Zwillinge sprechen und was wir kürzlich erlebt haben. Vielleicht fangen wir damit gleich an, Thomas: Mit der Reunion quasi Hans: Was hältst Thomas: Ja, das machen wir. Weil ihr denkt ja vielleicht, ihr Höris, die Zwillinge und so, die fahren Fahrrad und tun alles und die machen das gemeinsam Aber das ist überhaupt nicht so. Hans: das ist echt Thomas: Da haben wir uns neulich Gedanken drüber gemacht, wie das ist. Hans: Und was uns auch dazu gebracht hat, und dazu nochmal an dich, also beste Idee seit langem. Also erstens vielleicht habt ihr es ja mitbekommen, dieses Jahr, wir hatten irgendwie Gespräch mit, wie hieß die, Easy Frau. Thomas: Das ist ja gemein. Das ist mein schlechtes Gedächtnis. Mensch, Hans: She is an easy. Thomas: das ist peinlich. Hans: Easy Frau. Das ist, ich gucke mal nach. Thomas: Ach, ich mag sie so gern, aber ich vergesse ja Namen. Und kennt jemand den Film Memento Aber das ist ja kein Kurzfilm. Hans: den Namen rausgefunden. heißt Rita. Thomas: Rita, Mensch. Hans: Rita. Thomas: falls du zuhörst entschuldige bitte. Aber es ist nichts Persönliches, aber ich habe irgendwie ein sonderbar strukturiertes Gehirn. Hans: Ich habe letzte Woche gelesen, dass das ein Zeichen dafür ist, dass das Gehirn gut arbeitet, wenn man Namen manchmal vergisst. Thomas: Das hat sich doch irgendwer ausgedacht. Hans: ich hoffe erst mal nicht und zweitens denke ich es ist mir wurscht, ich nehme das gerne an und vielleicht habe ich es auch falsch verstanden oder falsch verstehen wollen. Thomas: nehme ja immer mein Horoskop und sage dann, guck ich kann gar nichts dafür. Hans: Ah, okay, das ist auch clever. Ja, wie bin ich jetzt darauf gekommen? Thomas: Über unsere Brotherhood und beste Idee, hast du gesagt von mir. Hans: bei der Gelegenheit anmerken muss, dass das, ich, lang war es ja so, dass immer, also irgendwie ich oft so vorgegeben habe, irgendwie Themensammlungen und so, mache ich auch gern, aber dieses Jahr hat Thomas, also hast du eben oft so Interviewpartner und Partnerinnen vorgeschlagen und das fand ich super. Na, Thomas: danke, da wird es warm um mein Bruderherz. Hans: Naja, muss man auch mal sagen, ne, und was, und so gut ich die Interviews auch finde, was mir, also ich würde es gern parallel machen, noch mehr Bubble-Podcasts und gleichzeitig Interviews, vielleicht können wir das irgendwie nochmal vielleicht, das zusätzlich machen, ja, in 2025, ja, Thomas: ja, Jubiläen kann man immer feiern, also kaum Hans: und so viel, die so und so vielte Folge, unser 200. Senn-Folgenjubiläum haben wir ja verpasst zu feiern, ja, ist aber auch nicht so schlimm, aber vielleicht, wir finden schon einen Anlass, ja. Thomas: denke ich auch.
00:16:27: Mountain Bike Adventures -- Hans: Und die letzte beste Idee von dir war, dass wir nach Maisach fahren sollten. Und erstens uns mit einem unserer Lieblings-Influencer, Fahrrad-Influencer unterhalten, mit dem Alex Tuspas. Und zweitens ein Test-E-Mountainbike für dich mitzunehmen. Thomas: Genau, für mich und auch für uns, also es wird auch ein Test für uns so ein bisschen draus, weil, wie ich vorhin kurz zur Einleitung sagte, es ist ja nicht so, dass wir irgendwie zusammenfahren. Und wir haben überlegt oder ich habe auch überlegt manchmal wenn ich so rumsitze oder rumliege oder irgendwas mache, denke ich mir, wann habe ich überhaupt mein letztes Mountainbike besessen. Hans: Aha. Thomas: Also ein eigenes Mountainbike irgendwie und das war vor der Jahrtausendwende gestehe ich. Hans: mal. Ich weiß es. Ja. Und das ist ja dann, das werfe ich jetzt mal kurz als Schnellrechner ein, das ist ja dann auf jeden Fall länger her als 25 Jahre. Oder länger her als 24 Jahre. Auf jeden Fall. Thomas: Ja, ja, also definitiv Das muss irgendwie so, also das 96, 97 also irgendwie in dieser Phase zwischen 96 und 99, da war das so. Und damals gab es ja auch, damals gab es schon das mit den Reifen das Ding, es gab noch 26 Zoll und dann gab es aber auch 24 Zoll und diese ganz dicken Nokian-Gazzalotti-Reifen, an die sich vielleicht eine kleine Minderheit erinnert. Und solche Sachen waren damals aktuell, Scheibenbremsen waren noch nicht Standard. Und auch der... Der internationale Standard hat noch nicht so existiert, den es jetzt immer noch gibt, aber wir wollen dann nicht ins Detail, beziehungsweise ich möchte nicht ins Detail. , ja, nein, es kann natürlich auch langweilig werden, aber auf jeden Fall hatte ich mir dann gedacht, Mann, das ist lange her. Hans: Ja. Thomas: ich war ab und zu mal ein Testrat oder sowas aber... Tatsächlich eben keines wo ich jetzt in den Keller gehe, das Ding rausholen und losfahre. Und dann habe ich mir dieses Jahr tatsächlich auch Klamotten gekauft einen vernünftigen Mountainbike-Helm, wo ich auch super finde für Brillenträger hier zum Auseinanderbauen den Helm und so. Hans: Hast du dir ja auch gekauft weil du ein Dirtbike hast, ne? Thomas: Dirtbike habe ich mir letztes Jahr zugelegt, weil das mit dem BMX zwar immer noch in meinem Herzen wummert, aber einfach da müsste ich noch mehr fahren und ich fahre ja nicht viel und habe mir vorgenommen, ein bisschen mehr zu fahren. Hat auch geklappt. Ich bin schon ein bisschen mehr Fahrrad gefahren dieses Jahr. Also. Unabhängig davon, dass ich jetzt zwar fast täglich ins Büro fahre mit dem Rad, aber das ist halt was anderes, als irgendwie über Dreckhügel zu springen oder durch den Wald zu fahren. Genau. Und dann kam dieses Maisach-Wochenende, wo, weil du hast ja auch Mountainbike-Fahren quasi letztes Jahr wieder angefangen. Hans: Nein nein, gar nicht. Ich Thomas: Nee, nee, du hattest dein, dieses Specialized hattest du. Hans: das habe ich mir 2016 gekauft. Also ich habe... Thomas: Aber du bist ja voll der Mountainbiker von uns. Hans: Ja, und überhaupt schon lang gewesen, weil Thomas, das haben wir gestern Thomas: Das Hans: du bist ja eigentlich noch nie richtig Mountainbike gefahren keine Touren oder so. Also ich zum Beispiel, das darf ich jetzt hier erzählen, ich habe 1989 vermutlich oder 1990 mir ein Mountainbike gekauft Das war kurz nach dem Abitur, keine Ahnung wo ich da Geld her hatte. Möglicherweise habe ich bei Michelin, Gott hab sie selig, da gab es ein Werk, wo wir gewohnt haben, habe ich da gearbeitet und da hat man in den Ferien viel Geld verdient. Und die Räder waren damals noch nicht so teuer wie heute, da kommen wir später noch dazu. Und da habe ich mir ein sehr frühes Mountainbike gekauft, einen Rockhopper von Specialized. Thomas: war gelb und mit so einem leicht rosa Ton von der Schrift, rot-rosa wie das halt in den 80ern so war, die Wende zu den 90ern, also noch ein bisschen vor Neon aber ich kann mich erinnern, du hast das Dessin-Klamotten, also natürlich Lycra ist klar, Hans: trug man Lycra, ja. Thomas: und du hattest auch diese Sattelstütze mit dieser Feder, wie hießen die nochmal? Hans: Hydride. Thomas: Ja, das war da dran an dem Rad. Hans: quasi die Ur-Dropper-Post, da war eine kleine Metallfeder, die war an der Sattelstütze und an der Sattelstützklemme festgemacht und man konnte, man hat dann die Sattelstützklemme aufgemacht und hat sich draufgesetzt und den Sattel runtergefahren. Also eigentlich so wie heute, nur, achso, der Sattel hat sich trotzdem leicht verdreht seitlich und so, aber immerhin hat zwei Positionen quasi festgehalten, wobei die obere, also der Abstand zwischen den Positionen war relativ gering Thomas: 50 millimeter vielleicht oder so mehr nicht Hans: immerhin war nett, ja, ah ja, Thomas: Ja weil du konntest ja ich dachte es gibt irgendwo fliegt noch ein bild auf einem kopierten zettel um keine ahnung wo da wo du so ein so ein endo max also quasi vorne vorne auf dem vorderrad stehst und Hans: alle, für Thomas: zeitgemäß Ja ja sprich Hans: Für alle Mountainbikers, die jetzt zuhören, damals hat man Mountainbikes noch sehr leicht aufs Vorderrad bekommen, weil sie sehr steile Winkel hatten und lange Vorbauten und da hat Thomas: ja Hans: gebremst und zack war das Hinterrad in der Luft und das ist heute nicht mehr so. Das sind ja quasi Schiffe, in denen du so drin sitzt und da kann nichts, du kannst voll in die Eisen gehen und das Ding hebt sich hinten im Idealfall, je nachdem wie du drauf sitzt, einfach nicht so hoch, was Riesenvorteile hat, aber halt zum Tricksen nicht mehr so gut geeignet ist. Thomas: Man muss halt die Tricks anders angehen dann geht das schon. Siehe YouTube. Hans: ja aber damals, ich bin da Touren gefahren mit Leuten aus der Gegend und ich habe ja da ein BAM Ich habe da noch. Ich Bamberg gewohnt und bin dann in der fränkischen Schweiz rumgefahren und so, also so richtig, ja, also Touren und das hast du ja nie gemacht, Thomas: Ne, ne. Was habe ich gemacht? Hans: Ja, und du, genau, Thomas: da dann weg. Ich habe ja dann angefangen Fahrräder zu bauen zu dem Zeitpunkt. Ein schwerer Konflikt entweder Fahrräder bauen oder Fahrrad fahren. Ich möchte ja für nächstes Jahr beides machen. Bin mal gespannt, ob das klappt. Hans: Ja, und wir leben ja quasi schon lang nicht mehr in der gleichen Stadt und deswegen ist es halt einfach auch schwierig, zusammen zu fahren. Thomas: Genau, und dann sind wir neulich da nach Maisach gefahren. Und du hattest die... Hans: du interessierst dich natürlich auch für Mountainbikes und sowas. Und das muss ich noch dazu sagen, du hast schon länger vor oder möchtest dann doch schon länger eins haben. Thomas: Jaja, unbedingt. Hans: auch mit E-Motor drin, weil Thomas: das, wir Hans: ehrlich, das ist einfach so ein E, E drin ist schon super und man muss da kein schlechtes Gewissen haben oder so. Thomas: haben das ja glaube ich neulich schon mal angesprochen in der Sendung, dass das quasi jetzt, wo wir, also quasi vor 40 Jahren mit dem BMX-Rad oder über 40 Jahren mit dem BMX-Rad bin ich, sind wir den ganzen Tag rumgefahren. Von einem Spot zum anderen, durch die Stadt und hier lang und da lang und da den Berg hoch, also ich wundere mich tatsächlich, wie wir diesen Berg hochgekommen sind, zur Altenburg hoch, mit dem BMX-Rad immer. Keine Ahnung, haben wir da geschoben? Naja, egal, auf jeden Fall war uns das egal, wir sind den ganzen Tag rumgefahren, gut als Kind oder Jugendlicher hat man natürlich auch Zeit. Wenn... Wenn man die Hausaufgaben schon gemacht hat oder morgens dann macht. Auf jeden Fall ist ein E-Mountainbike ein bisschen vergleichbar für mich. Da fahre ich auch und ich habe ja, ich habe ja eine ganz andere Sicht auch auf Stuttgart bekommen seitdem, weil da ist ja der ganze Wald voll Trails. Haben wir mit dir, als du, genau, als du da warst auch festgestellt. Hans: da kommen wir nämlich jetzt wieder zurück zu unserem Besuch. Also wir sind, du hast dann gesagt, wir könnten doch mal wieder den Alex besuchen und für dich als Einstieg quasi, damit du dir nicht sofort irgendwie ein falsches Rad kaufst zum Beispiel. Und um auszuprobieren wie diese E-Mountainbike-Sache für dich ist, fragst mal nach ob du ein Testrad haben kannst, oder? So ähnlich war es doch, oder? Thomas: Ja, so ungefähr und mir gefällt ja auch das Rad, also so von der Idee her und da die Möglichkeit haben zu testen und er hat ja gesagt, teste das und lass auch andere Leute damit fahren, das war, was ja auch der Sinn der Sache ist von dem Test, einfach mehr Meinungen zu bekommen und dann, ja, ja. Hans: eingebaut wird und das Design, also da ist ja Alex seit langem quasi als Erfinder des E-Mountainbikes, also immer relativ weit vorne dran, also es war eine gute Gelegenheit. Genau, und jetzt, dann sind wir da hingefahren von Stuttgart aus, im Schnee ja, auf Thomas: du hast ja ob er weiß was ja immer noch der heiße scheiß ist ein tolles rad ja Hans: auch frisiert, oh Mist, das wollte ich eigentlich nicht online sagen, vielleicht kann man das, das versendet Thomas: es macht ja nichts also letztendlich deine garantie vorbei oder also anyway wissen wir alle und die neuen ob er es haben ja sowieso diese diese drossel raus vom neuen modell und insofern also frisieren ist nicht dass du jetzt 35 fährst sondern dass du einfach die motorleistung die der motor sowieso hat eben voll nutzen kannst also statt 60 newtonmeter dann 85 das kommt schon noch Hans: also ich habe mein Rad mitgenommen und Ausrüstung und dann hast du, das fand ich aber auch cool, du hast ja auf dem Dirt einen Typen kennengelernt, der uns dann die Trails gezeigt hat, ne? Thomas: vor einer weile ich bin ja schon so ein spot fahrer Gegangen zum Dirtpark und tast mich gerade vorsichtig wieder an Tricks ran, die ich vor 40 Jahren mal konnte und lerne aber auch neue also nicht nur Oldschool und da hängen auch andere Jungs rum und tatsächlich Jungs Frauen sehr wenig Hans: Ja Thomas: und die haben am Dirtpark, also die Jungs die so unser Alter haben oder sag ich mal so ab 40 oder sowas die haben alle vollgefederte E-Mountainbikes und treiben sich dann am Dirtpark rum, weil da kann man mal Pause machen, kann was trinken, die einen oder anderen rauchen mal eine immer noch und wie auch immer oder sie haben die Kinder dabei. Das ist auch oft, dass Kinder mitfahren dann sich an der Pumptrack rumtreiben oder spielen oder sowas und Papa fährt dann ein bisschen nebenher oder auch die Kinder fahren mit ihren Mountainbikes über die Strecke und so und manchmal weiß es der Papa besser wie es geht und manchmal auch das Kind schon, je nachdem. Also es ist an sich ja es ist so auch da wieder wie es beim Tandem früher war, dass das Tandem die Leistungsunterschiede ausgleicht so ist es ein bisschen mit dem E-Mountainbike, weil die Kinder, die kann man immer noch hochjagen. Dass jeder und jede zusammen fahren können mit E-Bikes funktioniert und bei Kindern tatsächlich auch ohne E noch. Also für so kleine Strecken können die Eltern dann einfach mit ihren E-Bikes fahren, weil irgendwie noch ein zweites zu kaufen wäre ja auch Quatsch. Und wobei ich auch an den Dirtparks tatsächlich eine Menge Kinder sehe mit E-Bikes. Und das Hans: wir ein andermal besprechen, weil Thomas: machen wir, das besprechen wir ein andermal, weil es geht ja darum, genau, dass ich da eben auch von den Jungs dann irgendwie, die da gefahren bin, mal mit zwei in Kontakt kam. Wir haben jetzt eine WhatsApp-Gruppe und dann habe ich... Ich einen dann geschrieben, weil er eben erzählt hat, er kennt Trails und dann hat es auch super geklappt. Wir sind dann einen großen Teil, naja einen großen Teil, also ich glaube vier Trails sind wir abgefahren in Stuttgart, alle zusammen. Arizona, genau, also den MTV-Trail erstmal, vom MTV, vom Querwald runter zu Arizona und dann Indiana Jones. Genau. Hans: als ich die Thomas: Und dann, dann ist er, genau, ja. Hans: Strecke, die wir gefahren sind, aufgezeichnet und dann habe ich sie in Komoot geladen und da wurden die dann, die Trails sind in Komoot alle drin, plopp, plopp, plopp plopp, wurden die dann als Highlights gleich gefunden, wo wir unterwegs waren. Thomas: Ja, das war cool und es war irgendwie so, als wäre es gestern gewesen. Hans: Wie, als wäre es gestern Thomas: Naja, wir sind ja früher immer zusammen gefahren und das war dann irgendwie plötzlich ganz normal. Und dann auch von wegen, weil du hast ja vielleicht einen Tick mehr Trailerfahrung als ich. Also definitiv mehr Trailerfahrung als ich, weil es waren ja nie Trails. Und dafür ich am Dirtpark zum Beispiel. Hans: Ich war aber trotzdem überrascht wie schnell du auf den Trails unserem Guide hinterhergekommen bist. Und ja, auf dem Dirtpark, da bist du schon besser. Da war ich ein bisschen feige, weil ich hatte zwar eine Protektorenweste mitgenommen nach Stuttgart, aber aus irgendeinem blöden Grund nicht angezogen. Und gerade im Winter kann man das ja prima machen. Thomas: Und ja, das ist Zusatz. Hans: Also habe ich jedenfalls nicht gemacht und dann wollte ich halt ein bisschen vorsichtig sein, weil ich habe auf Holz geklopft. Ich bin ja heil geblieben dieses Jahr. Thomas: Ja ich Hans: Aber ist egal, machen wir weiter da mit unserer gemeinsamen Fahrt. Thomas: Genau danach haben wir noch einen anderen trail sind wir noch zu einem anderen trail wir beide gefahren den wir beide kannten diesen woodpecker den diese downhill strecke in stuttgart Hans: Ja, der ist, glaube ich auch überregional bekannt, so auch als Projekt in Stuttgart Thomas: ja Hans: allem für Leute ohne. E-Motor weil. Fakt ist, mit so einem Motor, ist ja wie ein eingebauter Thomas: ja Hans: kannst du halt einfach hochfahren, wenn du irgendwie so einen Trail hast, den du öfter fahren möchtest, dann kannst du einfach dich von deinem Motor hochschieben lassen und dann fährst du da runter, ne? Und der, Thomas: bitte bitte bitte nicht auf dem trail der runter geht hochfahren Hans: ja, ja natürlich, aber das, ja, Thomas: Ja da habe ich schon gehört und dann kommen sie mit ihren hunden nun situation Hans: aber beim Woodpecker Trail ist es ja so, da kannst du mit der Zahnradbahn dann hochfahren, ne? Thomas: der sandradbahn oder mit der u-bahn Hans: Ja Thomas: geht auch und ja das aber und weil die weil halt doch die Weil der hat da ja auch einen Abzweig mit einem bisschen heftigeren Drop und so und da gehen schon auch Menschen mit ihren Downhill-Rädern hin und die sind dann mit voller Ausrüstung und Fullface-Helm in der U-Bahn. Das ist schon süß Ja genau, auf jeden Fall hatten wir da einen prima Day-Out zu zweit seit langem mal wieder. Hans: Das war super, es war kalt und trocken. Achso, und du hattest ja auch noch einen Platten dann, ne? Thomas: Ja, ja und du hattest zum Glück Werkzeug dabei. Ich ja nicht, weil ich kenne mich ja nicht aus. Hans: aber da merkt man, also ich habe ja die Trail-Erfahrung und beim Alpenverein ist zum Beispiel Pflicht, also da musst du einen Ersatzschlauch, also da wird vor der, wenn du mit dem Alpenverein fährst, dann gibt es einen Bike-Check und da checken alle Leute, die dabei sind, die Funktion ihres Bikes, Bremsen Steuersatz fest und so Zeug. Und es wird auch abgefragt, hast du einen Schlauch dabei, hast du Thomas: aber Hans: das haben wir dann ja auch gemerkt, dann ist schon okay, die Reifen sind ja mittlerweile fast alle gleich groß, dann ist schon okay, wenn einer mal keinen dabei hat, weil die anderen haben ja was dabei, ne? Thomas: finde ich eigentlich eine tolle Idee, weil wenn irgendeiner von den... ...Fahrer ist dann... Ein Defekt hat und kein Ersatzteil nichts dabei ist, dann hemmt es ja wieder die ganze Gruppe. Und so, finde ich toll. Und da fehlt mir die Erfahrung. Weil ich bin ja auch kein Mannschaftssportler und so. Ich bin ja eher so ein Typ, der alleine für sich losfährt. Und in meinem Helm habe ich dann so einen Aufkleber drin mit Telefonnummer und so, wenn mich jemand findet. Ja, ja, habe ich dann. Hans: Ist das üblich? Thomas: Weiß ich nicht, der war dabei. Und bei dem Chiro-Helm. Das ist halt ein kleiner Aufkleber ein bisschen fummelig reinzuschreiben. Ich hoffe immer, dass das jemand lesen kann. Und eigentlich hoffe ich auch, dass es nicht so weit kommt. Diese neuen Features mit Tracking, ich habe ja Telefon und alles dabei, aber man würde mich da wahrscheinlich auch finden. Ich weiß nicht, wie andere Höris das machen, die gerne alleine fahren. Ich denke schon auch manchmal. Und mir ist es auch schon passiert. Mich hat es auch schon fies zerlegt allein. Und, ähm aber, Hans: du hast ja, hast du wo ist, du hast ja ein iPhone Thomas: ja, Hans: Hauptsicherheits, ja und dein Hauptsicherheitskontakt auch, ne? Thomas: Ja, ja. Hans: ihr euch über wo ist sehen? Thomas: Im Prinzip ja. Hans: Was heißt das? Thomas: Also es gibt ein Mitglied meiner Familie, die da mitmacht, und es gibt ein anderes Mitglied, die das strikt ablehnt. Hans: Ja, aber das ist ja ich glaube, das andere Mitglied ist das jüngere Thomas: Nein, umgekehrt. Hans: Ah, okay. Also, jedenfalls, da muss man sich halt dann vielleicht, wenn man wegfährt, du kannst es ja auch, das geht ja auch in eine Richtung, du kannst zum Beispiel sagen, wenn ich Sport treibe oder so, da können wir mal drüber sprechen, kannst sagen, gib zu diesem Zeitpunkt meinen... Äh Standpunkt frei und du fährst Thomas: ja, Hans: sagst, ich bin ungefähr dann und dann zurück und dann gibt es ja irgendwann eine Zeit, wo sich die andere Person dann einfach mal an, äh man drum kümmern kann, ja, wo ist der eigentlich, was macht der, also, das muss man halt vorher ausmachen, Thomas: bei vielen Sachen ist es sinnvoll, dass man das vorher ausmacht, aber bei spontanem Luftbedarf Big Air, ist es natürlich anders. Ja, ich muss mich mal gucken, vielleicht haben auch unsere Hörer da Tipps wie das ist. Keine Ahnung ob es dann irgendwie, wenn ich jetzt zum Beispiel, ich habe ja meine Uhr immer dran, und mittlerweile ist das ja eine Apple Watch, weil die geht viel zuverlässiger als meine Automatik. Und wenn es mich jetzt da schmeißt und... Ob es da einen Sensor gibt, der dann sagt, okay, jetzt bewegt sich der schon seit 10 Minuten nicht mehr. Was ist denn da los? Ich weiß es nicht. Hans: ich kann dir sagen, mir ist schon bei Mountainbiken die Apple Watch Ultra, die haben wir ja beide, angesprungen und ich dachte, was ist das für ein Ton, der da rumbimmelt und so, weil ich bin irgendwie um eine enge Kurve rum und bin irgendwie hingerutscht, also nichts Schlimmes und lag halt ein bisschen am Boden. Dann dachte ich ja, wir hatten da sein Telefon an hier von den anderen, ich war nicht allein unterwegs und dann ist mir aufgefallen, dass meine Uhr sich gemeldet hat, hat gefragt, geht es dir gut? Thomas: Ah, okay. Ach so, dann sagt sie, ich sende einen Notruf oder nicht, oder wie ist das? Hans: ja und wenn du dich nicht meldest, innerhalb der nächsten so und so viele Sekunden dann verschicke ich einen Notruf. Thomas: Ah ja, okay, also das wäre ein... Hans: nachgucken, aber das ist jetzt eine Abschweifung, weil wir haben ja vor, jetzt wieder mehr zusammenzufahren, ne? Thomas: Genau. Der große Vorteil ist ja auch, dass wir zum Beispiel beim Fahrradtesten überhaupt keine Probleme haben, weil wir sind gleich groß. Hans: Stimmt. Thomas: wiegen... Es ist sehr ähnlich, also wir haben ein sehr ähnliches Gewicht und ich nähere mich gerade ein bisschen an über die Weihnachtszeit und mit dem vielen Zucker. Ja, es ist überhaupt kein Problem, wir können quasi gegen testen und dann auch mit den unterschiedlichen Erfahrungen, die wir haben. Du mit einer ausgedehnteren Trailerfahrung tatsächlich und ich mit irgendwie Luftfahrtthemen. Hans: Ja das stimmt ja Thomas: Und da passt es eigentlich ganz gut und das möchten wir probieren. Okay, die räumliche Distanz ist da, aber wir schauen mal, wie das mit der Bahn funktioniert. Mit den großen Rädern und wenn es dann ganz dreckig ist. Wobei, an dem Dirtpark zum Beispiel, das haben vielleicht andere auch. Also das... Ähm... Weil die, die hat einen Verein angelegt und mit dem ich vielleicht auch mal Kontakt aufnehmen, mal gucken, ich bin ja ja neu, neu in der Mountainbike-Welt und was die haben, die haben für den Sommer zum Beispiel, da liegt ein Schlauch dort und weil das die Stadt eingerichtet hat, da hat es auch Wasser und dann kann man da hingehen, Hahn aufdrehen und... Und ein bisschen feucht spritzen damit der nicht so zerbröselt, die Dinger. Und im Herbst zum Beispiel, also jetzt seit letzter Woche ist das Wasser abgestellt, aber im Herbst kann man sein verschlammtes Fahrrad sauber spritzen. Vor man... Hans: wir sind ja zusammen gefahren und Und wir sind ja dann zurückgekommen zu dir und unsere Räder waren schon einigermaßen eingesaut. Also weil da war Matsch und Laub und die haben schon einigermaßen ausgesehen und so hätte ich mein Rad ungern. Ich bin ja am gleichen Abend zurückgefahren mit der Bahn. Also Freitag war mein Thomas: Wir Hans: sind wir in Stuttgart gefahren. Oder anders? Oder waren wir am Sonntag? Ne, so war Thomas: sind am Samstag früh gefahren. Hans: wir sind Samstag früh gefahren und abends, kann ich vergessen, um sieben oder so bin ich wieder gefahren, sowas in der Art.
00:42:28: Fahrradpflege und Reinigungsmöglichkeiten -- Hans: Und da haben wir bei dir hinten im Hof mit dem Schlauch die Fahrräder abgespritzt. Und wenn man das nicht kann zu Hause, dann kann man zu jeder Tankstelle auch hinfahren. Und da, man muss ja nicht mit dem, man muss ja keinen Hochdruckreiniger nehmen. Die haben ja so zum Auto vorreinigen, haben die doch so Spritzdinger Weißt, bei den Waschanlagen, die viele, viele, muss man sich halt mal umgucken. Also mir hat das eine Frau, die auch im Thomas: Ah, ja, ja ich weiß, was du meinst. Also vor den Waschstraßen dass man da mit irgendeinem Vorreiniger mal da und da oder dass man da quasi manuell ein bisschen rangehen kann. Ah, okay. Hans: oder so, also irgendwie so, wo man sieht, wo irgendwie größerer Dreck ist, was man so vorreinigen kann. Und die Dinger kann man auch nehmen, da hat sie nämlich erzählt, dass sie da öfter mit ihrem Rad hingeht, weil bei ihr im Hof vom Haus, da gibt es wohl auch einen Schlauch, aber andere Leute haben das schon genutzt und wurden dann von den Nachbarn angeplafft, was sie denn hier ihre Fahrräder sauber machen im Hof und was das soll. Thomas: Ja, vor allem weil es dann ja, also in Schwaben ist ja dann das Problem, das ist ja gemeinschaftliches Wasser. Also wenn du jetzt ein, weil du, du weißt es ja vielleicht, in Schwaben, du hast ja auch mal hier gewohnt, hattest du einen Schalter, dass du dein Kellerlicht einschalten konntest? In der Wohnung? Hans: aber wir haben hier im Haus das Problem, wir haben einen sehr peniblen in der Eigentümergemeinschaft, ein sehr penibles Mitglied der ist in Rente jetzt auch noch und der hat halt Zeit. der nast dann immer im Haus rum und sucht nach Sachen, die nicht richtig sind und so und eine Sache hat er entdeckt nämlich, dass es im Keller ganz viele Steckdosen gibt. Genau Die müssen unbedingt abgesperrt werden und den einzelnen, also die sind schon Parteien zugeordnet aber sind nicht irgendwie alle abgesperrt also haben auch Schlösser dran. Und die müssen den Parteien zugeordnet werden und er substantiviert sehr gern, um Stromdiebstahl vorzubeugen. Und dann habe ich mal überlegt, ihm mal eine Rechnung vorzumachen, wie viel man irgendwie, weil er hat gesehen, dass ein E-Bike irgendwo geladen worden ist. Es war aber an der richtigen Steckdose angesteckt. Und dann habe ich mal überlegt, ihm mal vorzurechnen was eigentlich im Jahr verloren, also geklaut werden kann an Strom, wenn man so ein E-Bike lädt. Aber das ist halt echt nicht viel. Wenn da jemand ein bisschen zu lang das Licht anlässt, dann ist das ähnlich arg. Ja, aber gut, also Thomas: Ja, aber es kann natürlich für Unmut sorgen, das ist klar. Und wenn du dann irgendwo hängst, oder auch das dreckige Wetter ist ja auch tatsächlich so, dann hast du dann Frieren. Aber das war mir so gar nicht klar, weil ich war mal bei so einem Carpark zum Fahrrad waschen. Da hatte ich irgendwie ein Fahrrad und wollte es verkaufen. Und dann dachte ich mir, jetzt gehst du mal gründlich ran. Und bin da zu so einem Carwash hingefahren und habe mir da eine Münze geholt. Und wie machst du das dann? An der Waschstraße? Weil da brauchst du ja auch irgendwie... Oder ist das dann aus Freundlichkeit? Hans: Ja nee, nee ich glaube, da brauchst du auch so Münzen dazu, aber ja, brauchst ja nicht viel, also, nehmen wir mal Thomas: Einen Euro oder zwei. Hans: ja, vielleicht, ich glaube, da wirft man auch Geld rein, dann musst du halt zur Kasse musst dir Kleingeld geben lassen und dann kannst du es ja machen, das muss ja auch nicht super sauber sein, aber so die groben Sachen weg vor allem, das ist jetzt zum Beispiel auch, wenn du mit dem Rad unterwegs bist, du hast ja keine Lust dann, wenn du zu Hause bist, dann noch dein Rad zu waschen. Und es geht ja auch schwerer, also, wenn das noch dreckig ist, dann kriegst du ja den Dreck auch schnell weg, ne.
00:46:19: Bahnreisen und günstige Tickets -- Hans: Naja, jedenfalls, genau, also, wir waren ja dabei dann mit dem Zug hin und her zu fahren zum Beispiel und ich habe festgestellt, also, so schade es ist, dass die Bahntickets immer teurer werden, also, vor allem diese Flex-Tickets, die sind ja jetzt noch viel teurer geworden, kürzlich mit dem Bahn- Mit dem Fahrplanwechsel, aber es gibt teilweise super billige Sparpreise, die du auch irgendwie bis zu einem Tag vorher noch für relativ wenig Geld stornieren kannst. Und da müssen wir halt mal gucken, dass wir, entweder wir fahren hin und her, du kommst nach Köln, hier gibt es ein paar Sachen, und dass man dann entweder von hier aus zum Beispiel mit dem Auto irgendwo hinfährt oder so. Jedenfalls wäre ich schon dafür, dass wir das mal machen. Du kannst ja auch mal auf eine Tour mit dem Alpenverein mitkommen oder mit, ich kenne noch über einen anderen Trail-Verein in Köln, gibt es auch noch Leute mit denen man dann zum Beispiel fahren kann. Also das fände ich gut, Thomas: Ja, wir Hans: wir das echt schon lange nicht mehr gemacht haben. Und das wäre ja interessant. Thomas: hatten uns ja tatsächlich ab und zu mal getroffen, kurz und dann sind wir ja vor vielen Jahren, damals als es in Kaprun das Downhill-Rennen gab, da sind wir ja weit davor. Das war, muss ja irgendwie so 92 gewesen sein. 92, so was müsste das gewesen sein. Ja, genau. Hans: nachschauen wenn ich die noch habe. Thomas: Ich war ja nicht im Krankenhaus. Ich war zwar auch verletzt, aber ich musste nicht ins Krankenhaus. Bei mir hat sich das dann wieder so verheilt. Das waren nur weit verteilte Schürfwunden und Prellungen und so halt. Aber bei dir war es fieser. Sieht man immer noch, oder? Wahrscheinlich. Hans: ja, natürlich. Ich hatte vielleicht für die Interessierten, ich hatte einen Bänderriss in der Schulter. Das Thomas: War das Schulter-Eckgelenk-Sprengen? Hans: weiß ich nicht. Hat lang gedauert, also mit Hand an festbinden und so. Und war ein paar Bänder gerissen an der Schulter. Thomas: Ja, aber das ist ja, das hatte ich ja auch vor drei oder vier Jahren und da haben sie dann eben gesagt, dass das früher anders behandelt wurde. Da hat man da noch rum operiert und jetzt macht man das nicht mehr. Man richtet das irgendwie, also ich hatte ja auch eine Platte drin und so. Aber diese erhöhte Schulter habe ich auch noch ein bisschen. Welche ist das bei dir? Links oder rechts? Bei mir auch links. Hans: Okay, jedenfalls, ja, das ist halt lang her und da sind wir das letzte Mal eben zusammen gefahren. Und wir sind da immer, aber wir haben nie zusammen irgendwie eine Mountainbiketour gemacht. Also nie irgendwie mal einen Tag oder so unterwegs mit Brotzeugen Ja, Thomas: Wow, mit Brotzeit, cool. Hans: Naja, oder Einkehr, Thomas: Ja ja, ja. Ah, das machen wir. Hans: am Wasserloch um die Trinkflaschen aufzufüllen, Thomas: 25 Jahre vor allem, ich habe ja gelesen, oder du hast es ja auch erzählt, dass du zum Beispiel Kurse gemacht hast und so. Und das ist schon auch spannend, so als Erwachsener und vor allem als erwachsener Mann tendiert man ja dazu. Zu wissen, wie Sachen funktionieren. Und ich meine mal unabhängig davon, dass man natürlich keine Bedienungsanleitungen liest, aber das ist ein anderes Thema. Aber einfach, ja, okay, ich weiß wie das geht und ich konnte früher Sachen und das wird jetzt nicht viel anders sein und easy und da habe ich einen Haufen YouTube-Videos gesehen.
00:50:37: Mountainbike-Kurse und Bikeparks -- Thomas: Und ja aber ja, also so ein Kurs vielleicht mache ich auch einen Kurs oder wir machen zusammen einen. Können wir ja mal gucken. Hans: eine gute, also da könnte man tatsächlich in, also ich habe tatsächlich, ich habe einmal irgendwie, ich habe tatsächlich relativ Einsteigerkurse gemacht und das ist gar nicht schlecht, weil ich meine, wenn du zu viel kannst, auch nicht so schlimm, ne. Also du bist auf, du hast auf jeden Fall dann einen Tag mit Leuten unterwegs und fährst und so und da muss man auch überhaupt keine Erinnerungen haben. Ich war zum Beispiel Thomas: Du kannst dich ja dann, Entschuldigung, du kannst dich ja dann auch besser einordnen, wenn du siehst du hast einen Einsteigerkurs gemacht und alles ist lame und uröd und die Leute die wissen noch nicht mal, wie man Sattel rauf und runter stellt. Ist ja wurscht. Du kannst es geben und nehmen. Hans: auf jeden Fall was dabei, was du mitnehmen kannst, Thomas: Immer. Hans: auch auf die Leute an, die unterrichten, ne und da, also da habe ich jetzt einen Kurs mitgemacht, der war, er war nicht so toll, fand ich und der zweite war viel besser. Und dann war ich noch. Ja können wir auch mal wir können auch mal zusammen in den Bikepark gehen zum Beispiel, ne, ja Thomas: ja hier bei uns in der Gegend auch. Hans: und wobei ich schon gerne auf, also muss, muss nicht unbedingt sein, es gibt ja auch sonst Trails, ne, also Thomas: Ah, okay. Ja, aber auch da wüsste ich jetzt aus dem Stehgreif nicht genau, was ich machen soll. Hans: weil die hatten so, das war der Green Hills hieß der, sehr empfehlenswert übrigens im Sauerland. Den haben die Leute gebaut, die den Whistler Bike Park auch mitmachen. Also Kanadier kamen da an und sind mit großem Gerät im Wald rumgefahren und so. Können wir mal hin. Ist eine scheiß Fahrt da hin. Geht nur mit dem Auto. Aber wenn man mal dort ist, geht's. Die haben auch Waschanlagen für Räder natürlich.
00:52:56: Erinnerungen an frühere Touren -- Thomas: Genau, also so ein Kurs und verschiedene Strecken auszuprobieren und einfach mal miteinander zu fahren und auch mit anderen Leuten. Du schreibst es ja auch, da hast du ja auch gesagt, du fährst ganz gerne allein. Aber so Gruppen hat schon auch was. Gerade auch bei Gruppen und auch am Dirtpark ist es so, dass man einfach immer lernt und auch Sachen fährt. Du warst ja dabei und bist da auf dem Dirtpark mit, bist eine Line gefahren, die ich doof fand. Also die sah blöd aus, wollte ich gar nicht fahren. Und dann bist du da lang geeiert. Und dann habe ich mir gedacht, okay, das probiere ich auch mal, vielleicht ist die gar nicht so schlecht. Und du kanntest das ja nicht. Du bist aber trotzdem da lang gefahren und ich kam da gar nicht auf die Idee. Hans: weil ich habe mir gedacht, die hat ja jemand gebaut mit einem Thomas: Ja, mit einer Intention. Ja. Hans: Und was ich gesehen habe, also dieser eine Sprung sah ganz nett aus. Das war so eine Hip, heißt das, wo du so um Thomas: Da Hans: rumspringst. War ein bisschen zugewachsen schon, weil vernachlässigt anscheinend. Thomas: fährt niemand, weil sie halt so einen kleinen ulkigen Double davor gebuddelt haben. Und dann, ja, man kann es ihnen sagen zum Beispiel. Hans: oder so, ja. Thomas: Weil einfach hingehen mit der Schaufel und das Ding platt machen, das kann man auch nicht. Hans: das geht nicht, ja. Thomas: Und mit einer korrekten Federung funktioniert es ja auch. Ich habe ja festgestellt, weil man braucht ja dafür ein bisschen Speed. Hans: genau, ja. Thomas: Und wenn man die Geschwindigkeit nicht hat, dann ist es halt einfach Kacke Dann kommst du also gerade hoch und dabei willst du ja drüber fliegen. Hans: Also, Thomas: Oder musst du. Hans: ob ihr Mountainbike-Experiences von den Dorsch-Brüdern, von den Fahrradio-Brüdern. Haben wollt oder ob wir das unter uns ausmachen. Du hast vor, zumindest mal ein kleines Video zu machen, oder? Wenn wir zusammen E-Mountainbike fahren. Weil ewig hast du ja das Rad nicht, ne? Und danach musst du dich entscheiden für ein eigenes, ne? Thomas: ja, danach wird die Entscheidung. Also die Entscheidung ist gefallen, dass ich, ist ja schon lang, dass ich ein eigenes brauche. Und welches es dann wird, das werde ich dann sehen. Ja, auf jeden Fall. Und ein Video wäre schön, weil das schön ist, weil man dadurch auch Erfahrungen teilt. Ich war ja neulich seit langem mal Video Bei der Critical Mass dabei. Ich fahre ja gerne Wheelie und werde auch von manchen Menschen dann angemacht, jetzt hör halt auf, kannst du nicht einfach mal auf zwei Rädern fahren und so. Und ich kann es ja nicht mehr so gut wie früher. Hans: Echt Thomas: ist echt blöd. Und auf jeden Fall war bei der Critical Mass einer dabei und der konnte echt Wheelie fahren. Hans: Wenn wir gemeinsam fahren, dann können wir ja vielleicht mal wieder gemeinsam Wheelie fahren, ne? Thomas: Ja ja, ja genau. Hans: Okay, Thomas: Aber der ist halt so viel besser. Aber es war cool, dass er einfach, ja, der hatte sein Wheelie-Bike dabei und ist halt Wheelie gefahren. Und mit dem bin ich dann zusammen gefahren und dann war es für mich auch einfacher, weil dann denkst du ja auch in so einer Gruppe, alle fahren hier brav ein großer Teil mit ADFC-Westen der Rest irgendwie mit cooler Musik und irgendwie Hipster. Das ist ja alles dabei bei der Critical Mass. Aber keiner fährt Wheelie und dann denke ich immer, hm. Was sagen die dann? Der Depp der soll doch einfach fahren. Aber ich hatte auch die Chance, das erste Mal auf einem Tollbike zu fahren. Hans: really, aha, Thomas: Geht natürlich, das fuhr gut, das Rad, und Wheelies, wenn man hinten eine Bremse hat, gehen ja auf jedem Rad, also fast auf jedem, außer Longjohns. Aber auf jeden Fall überhaupt, diese mit mehreren Leuten zu fahren, ist nicht so mein Ding. Und das war schön, mal wieder die Critical Mass mitzufahren und das sollten alle machen. Und einfach auch, weil es Spaß macht, weil daneben gab es eben eine After Mass und auf der After Mass, da wird dann halt Bier serviert. In dem Fall gab es auch noch Punsch, weil ja kalt. Also wenn man da Lust drauf hat, man muss nicht zur After Mass und vielleicht wird es ja auch nicht immer angeboten, aber da wird dann gemeinsam eingekehrt. Hans: lange nicht mehr bei einer dabei. Vielleicht sollte ich mal wieder mitfahren. wir bei unserem nächsten Thema werden. Ich würde nämlich an der Stelle dann gerne unsere Zweisamkeit und Thomas: stimmt. Hans: das ist eigentlich wie bei, für die höre ich es wieder, aber ihr wisst es ja wir haben immer einen recht langen Zettel, auf dem viele Sachen draufstehen. Und 80% oder so werden nicht besprochen. Thomas: Wobei wir jetzt unbedingt auch noch besprechen müssen, beide
00:58:40: Hermes Fettberg und Gendern -- Thomas: Dass der Herr Fettberg gestorben ist, nur kurz ansprechen. Der uns ja zu unserem Entgendern nach Fettberg gebracht hat. Also es war ja deine Idee damals, wir hatten überlegt wie wir gendern. Und dann... Hans: wir es machen sollen oder wie wir mit den neuen Entwicklungen umgehen, also wie wir Sprache einsetzen, also wie wir sprechen. Und ich finde das ja eine, also... Kürzlich, der H.P Kerkeling ist ja 60 geworden gerade und wird deshalb überall interviewt und so, und der meinte, dass diese von vielen geschmähte Wokeness die irgendwie überhand nimmt, den Leuten doch ganz gut tut, oft. Ja und dass man da nicht so nicht alles verdammen soll. Und ich finde auch, wenn man bewusst drauf guckt wie man Leute, über Leute spricht, ich habe da immer noch Schwierigkeiten aber es wird dir dann auch mehr bewusst, dass es Diversität gibt Thomas: Ja, ja. Hans: wir auch gleich nämlich noch drauf zurück. Thomas: Und da ist natürlich auch, wo wir vorher waren, ganz gut, wenn man sich ab und zu mal in Gruppen bewegt, wo zum Beispiel andere Generationen sind, wo man dann mit so einer Sprache, weil mir geht es so, ich bin Sachen gewohnt ich will das gar nicht sagen, aber es steckt in mir drin, meinetwegen. Und da kann ich mich so als Feminist fühlen und alles schon, und dann plötzlich sage ich irgendwas und denke, okay, das ist nicht mehr zeitgemäß. Hans: arges Thomas: ja ja. Hans: Generation, da hast du das jetzt wirklich gesagt, sowas. Thomas: Ja, Hans: waren wir? Achso beim Hermes ja, und Hermes Fettberg, erzähl mal kurz Thomas: Hermes Fettberg war ja in den 90ern, der hatte eine Sendung im österreichischen Fernsehen, im ORF, genau. Also Schauspieler Aktionskünstler Schriftsteller, Talkshow-Moderator. Und Hermes Fettberg, was nette Lightshow hieß das, was ja nicht verwunderlich ist, ist ein... Das ist ein Künstlername. Also er war sehr voluminös von seinem Körper her und hat wirklich, ich glaube, 170 Kilo gewogen und war bekennend schwul und sadomasochistisch. Damals gab es ja diese LGBTQ und BDSM, also Sadomasochismus gab es damals noch heute heißt es BDSM. Also das hat sich ja erst so entwickelt und er war da bekennend und war aber damit auch, zwar natürlich polarisierend aber war sehr erfolgreich, weil er halt einfach auch ein Original war. Aber als Mensch in seinem Leben dann auch nicht unbedingt erfolgreich, er hatte dann ein paar so Highlights, aber mit Geld konnte er nicht umgehen, hat er gesagt schon auch. Und er ist vorgestern an einer Lungenentzündung gestorben mit 72 glaube ich oder wie alt er geworden ist. Er hatte mehrere Schlaganfälle und hat bis auf 73 Kilo wohl angekommen Hans: Aha. Thomas: Es gibt einen Dokumentarfilm von zwei oder drei Jahren, den möchte ich mir mal angucken über ihn. So viel weiß ich auch nicht darüber und um dann tatsächlich zu sagen, okay, ich weiß, was das für ein Mann ist. Ich habe das halt damals einfach mitgekriegt und habe es angeguckt wenn er überall war. Hans: Also, Thomas: Der hat ja quasi auch Gäste eingeladen so wie Late Night. Und bei dem, oder, warte mal, nicht, dass wir jetzt abschweifen, ne, das waren, ja, ja genau. Hans: weiß nicht, wie es dazu gekommen ist, jedenfalls hat er wohl auch, also, und das kommt halt aus seiner, aus... Das hat er mit H.P Kerkeling zusammen, also das sind halt Leute, die schon lang öffentlich schwul sind, die beschäftigen sich auch mehr mit unterschiedlicher mit Geschlechterwahrnehmung, mit Diskriminierung und sowas. Und da hat er eben nach einer Ansprache gesucht oder nach einer Art, wie man über Menschen und an Menschen sprechen kann. Und hat eine relativ einfache Lösung gefunden, die er einfach verwendet hat, ohne drüber zu sprechen. Und irgendein deutscher Germanist oder so hat das dann mal entdeckt und hat das dann irgendwie Endgender nach Fettwerk genannt oder so. Hat, glaube ich, eine Magisterarbeit oder sowas drüber geschrieben. Irgendwas, lege mich nicht fest, habe ich vergessen. Ich habe es damals, als wir haben mal in einer Folge drüber gesprochen, da habe ich es glaube ich erklärt, aber man vergisst ja viel. Thomas: Ja, ja, ja. Hans: Könnt googeln oder sonst eine KI eurer Wahl danach fragen. Ja, und deswegen lebt, und ich finde das immer noch eine schöne Art, also ihr könnt uns ja mal Rückmeldung geben, was ihr davon haltet wenn ihr mit Höris angesprochen wird. Also korrekt ist ja das Höri dann. Und dann gibt es beim der Lehrer, die Lehrerin ist es zum Beispiel das, Leri, sowas. Wir sind da auch nicht immer ganz konsequent, weil wir, also im Alltag verwende ich das nicht. Aber das ist eine schöne Sache, die Hermes Fettberg uns hinterlassen hat, mit den Erinnerungen an schöne, lustige Folgen. Und Österreicher halt auch. Also die sind ja schon, was den Humor angeht schon krasser als die Deutschen. Muss man das eigentlich? Als Deutschies. Ja, genau. Vielleicht auch im Jahr 2024. Also, ich komme gleich drauf. Ich habe einen Podcast. Nee, ich habe mir schon lange, und da habe ich auch mit angeboten Ich Leuten schon drüber gesprochen. bin über manche Entwicklungen, was, genau, wir kommen nämlich jetzt vom Sport zum Alltag.
01:06:08: Die Bedeutung des Fahrrads im Alltag -- Hans: Und da habe ich mir überlegt, was meine Beziehung zum Fahrrad eigentlich ist. Und das ist halt vielleicht, oder das trifft wahrscheinlich für uns beide zu, dass wir uns ein bisschen zu viel damit beschäftigen. Oder vielleicht gar nicht zu viel, sondern dass es einfach einen großen Raum in uns einnimmt. Aber für mich ist das Fahrrad ein Fortbewegungsmittel, ein ganz selbstverständliches und ein Sportgerät. Und diese Verbindung die gibt es eigentlich gar nicht so oft. Gut, man kann mit einem Auto auch Rennen fahren. Aber das ist lange nicht so gängig wie dass zum Beispiel Menschen in der Stadt Fahrrad fahren und längere Touren machen oder so. Oder beim Fahrrad kannst du ja lange Strecken fahren. Du kannst schnell fahren. Du kannst das Fahrrad als Herausforderung sehen. Um entweder mit Einschränkungen zu nutzen. Zum Beispiel gibt es Leute, die fragen sich, warum man überhaupt mit dem Fahrrad einen Berg hochfahren kann. Und was mir dann eingefallen ist, ist das einzig vergleichbare Fortbewegungsmittel mit dem Fahrrad sind eigentlich die Füße. Thomas: Ja Hans: Ja, und mit denen kannst du auch so viel machen. Du kannst einfach gehen, du kannst schlendern zum Beispiel, du kannst schnell gehen. Ich kenne auch so Leute, die verwenden ihre Füße als Fortbewegungsmittel. Wenn man mit denen unterwegs ist, dann sind die auch schneller als du.
01:07:53: Wir denken über Vielfalt der Fortbewegung nach -- Hans: Also wenn ich zu Fuß gehe, dann schlendere ich eher so. Aber die, die gehen einfach Thomas: wandern Hans: kannst du dann mit denen laufen noch und du kannst springen, du kannst tanzen. Was kann man denn noch anders machen mit den Füßen und den Beinen? Also es ist unglaublich. Thomas: halt und so. Hans: Wandern, Thomas: kannst auch beim Schwimmen sie verwenden, aber das ist ja wieder was anderes. Hans: aber jetzt mal so aufrechter Gang und so, das ist schon unwahrscheinlich. Und eben du kannst, du kannst eben um das Gehen Gehen Laufen, Willens die nutzen aber auch einfach als Mittel, um wohin zu kommen. das gibt es eigentlich sehr selten. Und da ist für mich das Fahrrad ziemlich nah dran. Oder vergleichbar. Und es ist auch noch ein relativ kleiner Aufwand Und dazu... habe ich vor Jahren mal, das ist schon lange her, ich glaube anfangs als wir Fahrradio gemacht haben, habe ich irgendwie mal erzählt, wie schön das ist, also wenn man so mittendrin ist mit dem Rad und so nah, also erstens in der Umwelt und zweitens auch anderen Menschen so nah, die auch unterwegs sind. Und ich habe irgendwie erzählt, dass ich mit dem Rad gefahren bin und hinter einer Frau hergefahren bin, die gut gerochen hat, die ja, das ist ein bisschen blöd aber irgendwie, also sie hatte irgendwie ein Parfum drauf, das echt gut gerochen hat und dann hat meine Frau das gehört und fand es ein bisschen cheesy und ein bisschen peinlich, aber das, ich finde, das macht das irgendwie auch aus, ne, dass ist quasi das Gegenteil von diesem, manche Leute nennen das so Kuckuning, was man so im Auto hat zum Beispiel, Thomas: Ja, ja. Hans: dass du abgeschlossen bist von der Umwelt und dann möglicherweise irgendwas, du hast halt wenig, wenig Interaktion mit anderen und kriegst wenig mit und dann hast du irgendwie da deine, selbst wenn du auf dem Rad Musik hörst oder einen Podcast oder so, kriegst du ja immer noch mehr von außen mit.
01:10:00: Die Entwicklung des Fahrradmarktes -- Hans: Und Ich bin irgendwie ein bisschen enttäuscht darüber, wie sich das Fahrrad so entwickelt hat in der letzten Zeit. Vor allem seit Corona hatten viele Leute, inklusive mir, die Hoffnung dass mehr Menschen das Fahrrad entdecken als so alltägliches Mittel. Einfach so Selbstverständlichkeit und damit viel machen. Aber das ist irgendwie nicht so passiert, oder? Thomas: also wir wissen ja, dass die Zulassungszahlen bei Kfz gestiegen sind und was ich mir auch nicht gewünscht hätte, also wir wissen auch, dass dieses Corona-High an Fahrradkäufen nicht gehalten hat und zu einer massiven Schieflage der Fahrradindustrie geführt hat und des Fahrradgeschäfts sowohl im Einzelhandel als auch speziell auch gerade in der Industrie das einfach... Dieser Irrsinn, dass einfach Räder sich von selbst verkauft haben, für jeden Preis, dass der nicht gehalten hat und jetzt die Folgen da sind. Wir haben ja schon darüber gesprochen und jede Woche, sage ich mal, liest man von der neuen Insolvenz oder von der neuen Rettung. Der eine wird oder dann von der, ja, oder dass einfach sich irgendwie der Markt ein bisschen schrumpft. Da gibt es aber trotzdem neue Marken. Also es ist momentan da ganz schön viel Bewegung, die davon kommt, dass die Welt sich nicht so entwickelt hat, wie wir es uns gewünscht haben. Hans: Und dazu habe ich einen interessanten Podcast gehört, nämlich, den werde ich auch verlinken. Das ist der der, also eine interessante Podcast-Folge, muss ich dazu sagen, weil im Podcast Desire Lines so heißt der, da gibt es nicht immer interessante Folgen Aber manchmal, man sollte sich den im Auge behalten und manchmal sind wirklich interessante Leute drin und sagen auch interessante Dinge. Und Arne Bischof ist in dieser Folge zu Gast und Arne Bischof kenne ich vom... PDF, also den Pressedienst Fahrrad Full Disclosure, für den mache ich ja auch einen Podcast, falls ihr, würde ich euch höre ich es auch immer an den ans Herz legen. Da haben wir nämlich dieses Jahr auch ganz interessante Sachen gemacht und schon, ich glaube letztes Jahr haben wir in dem Podcast über Leasing gesprochen oder über Fahrradleasing und da gab es ziemlich viel Rückmeldungen zu, aber da komme ich gleich zu. Also Arne Bischof jedenfalls hat wohl hat so ein paar Ideen, er ist auch unzufrieden der Arne hat halt auch schon länger festgestellt dass also der der Er hat festgestellt, dass der Zugang zur Mobilität über das Fahrrad in letzter Zeit nicht einfacher geworden ist, dem Grund, weil die Preise für Fahrräder angezogen haben, und zwar kräftig. Und er meinte, er hat irgendwann 2022 oder so, da gab mal eine Umfrage und da wurde gesagt, ja, ich sage mal eine Zahl, wahrscheinlich stimmt die nicht, 70% der Käufer von, oder der Käufis von E-Bikes, also Fahrrädern, und wir sprechen jetzt eigentlich in Zukunft hauptsächlich vom E-Bike. Wobei ich auch der Meinung bin, dass es in vielen Umgebungen so reicht, ein Fahrrad ohne Motor zu haben, aber es erleichtert, es ist einfach eine schöne Sache sowas Also gehen wir mal hauptsächlich vom E-Bike aus, und das ist natürlich von der Natur der Sache her, weil Motor und Akku und so drin sind schon ein bisschen teurer, aber die sind halt einfach teuer geworden. Und wie bin ich darauf gekommen? Thomas: Über die Zugänglichkeit, wer... Hans: Genau diese Studie sagt halt, dass ich sage jetzt mal 70 Prozent der Käufer Hochschulabschluss haben und dann hat sich die Branche dafür gefeiert und hat gesagt, wir sind die Guten und guck mal, die wissen, sogar die fahren mit unseren Rädern und so und vergessen halt darüber, dass es halt, dass die auch höhere Preise zahlen können und dass zum Beispiel Leute wie, was weiß ich, die Leute, die bei Rewe an der Kasse sitzen und kassieren oder in einer Fabrik arbeiten oder so plus Familie haben, dass die sich sowas nicht leisten können und für die bräuchte man eigentlich Fahrräder, aber die die... Die Branche hat gesehen, okay, es gibt eine Gruppe, die zahlt Geld dafür, dann bauen wir auch teure Räder und das hängt dann teilweise und das führt dann dazu, dass die zum Beispiel Riesenakkus bekommen und starke Motoren, die, was sich dann wieder im Preis niederschlägt und Beispiel Riese und Müller, die sind super erfolgreich in dem in dem... In dem Umfeld, aber... Da kriegst ja kaum ein Rad unter 4.000 Euro, oder? Ich weiß es nicht genau. Thomas: habt gerade überlegt, wo es losgeht bei Riese und Mülle und wir zählen das Birdie nicht dazu, das einzige Fahrrad ohne Motor, das wir haben. Aber ich schätze auch mal, dass man 4000 anlegen muss, vor
01:17:11: Fahrradleasing - gut oder böse? -- Hans: es einen großen Elefanten im Raum und der heißt Leasing. Und das Fahrrad Leasing, das hat Vor- und Nachteile Also das sorgt, also und vor allem, es wurde ja irgendwann, man wurde das Dienstrad quasi mit dem Dienstwagen gleichgesetzt, sodass Arbeitgeber dir ein Fahrrad Leasing ermöglichen können und das quasi bevor sie den Lohn ab, das quasi vom Netto, wie Thomas: Steuer quasi. Hans: Steuer abgebucht und dadurch sparst du Geld. Und dadurch kannst du dir ein Fahrrad leisten und im Zweifel auch ein teureres Fahrrad. Thomas: Also tatsächlich ist es so, dass je nach Firma... Bei der du beschäftigt bist, da geht es auch ein bisschen nach dem realen Einkommen. Dass du jetzt dir nicht als, sag ich mal, je nachdem, wenn dein Einkommen weit davon abweicht, was du dir tatsächlich leisten könntest dass du dir nicht trotzdem für 12.000 Euro ein Ultralevo, nenne ich es jetzt mal, holst. Also es ist teilweise limitiert aber auch bei Porsche weiß ich es neulich, die haben 5.900 Euro, ist da Grenze fürs Jobrat. Aber die kaufen sich dann ein paar Sachen nebenher noch oder sowas. Hans: wenn du das von Thomas: Aber überhaupt, überhaupt, die, ja, ja. Hans: das davon bezahlen musst, dann geht das halt schwer. in manchen Situationen brauchst du dann ein Auto und willst es auch nicht sofort aufgeben.
01:19:14: Preise und Zugänglichkeit von Fahrrädern -- Hans: Also jedenfalls wird es den Leuten schwer gemacht, ein neues Rad zu kaufen, weil die einfach sauteuer sind. Und billige Fahrräder, naja, die gibt es dann irgendwie, die gibt es ab und zu, du hast es gesagt, die gibt es ab und zu bei Lidl oder bei Aldi, aber auf die kannst du dich nicht verlassen. Mittlerweile, ich glaube, dieses Jahr haben auch einige Firmen Pleite gemacht, die zum Beispiel über Lidl oder Aldi Fahrräder verkauft haben. Ja. Er sagt halt, also, und da ist er sich der Bedeutung des Wortes schon bewusst, aber die wurde durch Nazi-Vergangenheit und so schon nicht sehr positiv besetzt. Aber er möchte sowas wie ein Volksrat, also dass quasi die Fahrradnutzung für alle erschwinglich sein soll und zugänglich sein soll und dass das Fahrrad für alle Menschen sowas wie so ein Begleiter im Alltag sein kann, so ein Selbstverständlicher und der wartungsarm ist und der günstig ist und den sie einfach selbstverständlich Und er Thomas: Ja, aber da ist es ein bisschen so, wir haben ja noch eine andere Branche die massiv kriselt gerade, die allseits geliebte subventionierte, unterstützte, gelobte auch verhasste Autoindustrie und da ist es ja ähnlich, da gibt es ja tatsächlich einen Hersteller der Volkswagen heißt, Hans: aber Thomas: aber ich bin, ja, also Parteizugehörigkeit hin oder her, der Habeck hat ja neulich gemeint dass er sie hier heißt, Volkswagen und was baut ihr, das ist schwierig, also da ist es ja genauso, die bauen Autos an denen sie sehr viel Geld verdienen können und die man sich doch irgendwann bei Autos das ist ja, keine Ahnung 60% der Fahrzeuge geliest würde ich mal tippen so ungefähr den Dreh rum und dann gibt es natürlich auch diese Dienstwagenregelung und Tankgutscheine und weißer Geier alles und da ist auch keins wo du rausgehen kannst und dir für deine Bedürfnisse ein Fahrzeug einfach kaufen kannst, das machen dann vielleicht chinesische Hersteller. Hans: die hat ja massive Auswirkungen. Da zahlen ja alle dafür, dass dann Leute, die viel verdienen, sich zum Beispiel in 80.000 Euro mittlerweile E-Auto günstig leasen können. Und das ist eigentlich eine verkehrte Entwicklung. Und man könnte jetzt sagen, okay, wir schaffen das ab, das Dienstwagenprivileg Aber dann müsste man auch im gleichen Zug das für Fahrräder abschaffen. Aber das würde die Branche aushalten. Und was er gemeint hat, was ich ganz interessant fand, ist, dass sich die Fahrradbranche nicht... In Konkurrenz zur Autobranche setzen sollte, weil da können sie nicht gewinnen. Wenn die irgendwie in der EU hingehen und Lobbyarbeit machen, dann fragt die EU ja, wie viel Umsatz gibt es denn in eurer Branche? Und dann gewinnen auf jeden Fall die Autos. Und deswegen muss man das einfach, klar kann man da ein bisschen dran arbeiten, aber es ist nicht der Kampf, den es sich lohnt zu kämpfen, sondern das Fahrrad muss einfach, der Vorteil den das hat, den müssen einfach die Menschen spüren. Und ich meine, die E-Bikes sind ja auch die erfolgreichsten E-Mobile, die es gibt, ohne Förderung geworden. Weil Leute sich die einfach gekauft haben. Und wenn die erschwinglich sind, und ich meine, wenn ich mich hier umgucke und so, weil man, es fahren immer noch genug, fahren Mofrum zum Beispiel oder Cowboyräder, die zu ihrem Zeitpunkt einfach, wo die Firmen halt nichts dran verdient haben, aber man, in den USA zum Beispiel, da gibt es ja diese, wie heißen die, die es jetzt nicht mehr in Deutschland gibt, also es gibt ja, Thomas: Red Hans: Genau, die Rad Power Bikes zum Beispiel, die waren ja auch relativ günstig und sowas oder die, du hast mal erzählt, diese eine Hersteller, der Pinion Getriebe einbaut weil sie irgendwie billiger sind für ihn, oder? Thomas: er eine große menge bestellt hat mir fällt der name immer nicht ein die sind ziemlich egal ziemlich erfolgreich aber was eben was du sagst die amerikaner gerade für urbane fortbewegung haben die überhaupt keine motivation geld auszugeben und Hans: das ist ja in Deutschland auch nicht anders und wenn du, wenn jetzt Inflation da ist und alles und was weiß ich, Leute haben Kurzarbeit, weil sie zum Beispiel in der Autobranche arbeiten oder so oder auch in der Fahrradbranche, dann verdienen sie auch weniger Geld und wollen einfach nicht, können einfach nicht so viel ausgeben und bei der E-Auto Förderung ist es ja so, dass die soll ja wieder eingeführt werden, glaube ich Ja, genau. Thomas: Da gibt es auch ein bisschen Sinn, einkommensabhängig Andere Länder zum Beispiel machen auch eine Bestrafung im Verkehr vom Einkommen abhängig. Hans: Ja, okay, aber da sind wir bei einem anderen Punkt. Aber jetzt einfach, um ein Fortbewegungsmittel zu fördern, also was bringt denn das, wenn, wie gesagt, ein paar Leute einen teuren Daimler sich kaufen, damit die mal ein bisschen was verkaufen? Wende ist ja auch nicht unbedingt der Punkt, es soll sich ja Richtung klimafreundlich ökologisch und auch Sicherheit, soll sich ja die Mobilität entwickeln, weiterentwickeln. Und das kriegt man halt nur hin, wenn man viele Menschen den Umstieg, ich will es gar nicht Umstieg nennen, weil wenn du jetzt zum Beispiel irgendjemanden wo du arbeitest und einen weiten Weg hast oder so, dann kannst du nicht, dann willst du zuerst nicht sofort aufs Auto verzichten, sondern die brauchen quasi ein Auto zusätzlich und dann können sie merken, ich kann immer weiter, mein Auto steht nur rum und so und kann da zurückgehen, damit das auch nicht, weil das hat sonst immer sowas Ideologisches auch. Und die waren irgendwie auf einer Veranstaltung und da hat einer erzählt, dass es den Cargo-Bike zum Beispiel so gibt. So geht das, dass quasi so... Als Luxusgut und als ideologisches Luxusgut bei Ökos dann eingeordnet wird. Und fast wie eine Wärmepumpe quasi. Und du hast doch da noch die, Thomas: Die Lastenrad-Muttis oder Prenzel-Mam, die gedisst werden, auch in der Presse. Es gab in Berlin und in Wien und überall schreiben sie oder schrieben, gab es dann Texte von wegen, dass die innen selbstbewusste Frauen mit zwei Kindern und riesigen Fahrrädern auf dem Gehweg entgegenkommen, die zur Kita fahren und Kaffee trinken und sonst was. Wir wissen alle, dass die auf dem Gehweg fahren. Also Arschlöcher gibt es überall, so viel ist klar. Aber wir wissen alle, dass die Infrastruktur einfach stark hinterherhinkt und Menschen Angst haben, auf der Straße zu fahren Und wenn du dann noch Kinder dabei hast, dann hast du auch noch Angst um die Kinder, nicht nur um dein Leben. Und dann, ja, ist eine schwierige Situation. Hans: oder Dads die ihre Kinder mit den SUVs zum Kindergarten und zur Schule fahren. Thomas: und die haben es ja eilig weil die müssen ja ins Geschäft. Und ja, natürlich gibt es Menschen, die mit dem Urban Arrow in die Kita fahren und dann nach Hause in den Porsche Cayenne umsteigen und da zu Lidl fahren. Das gibt es, klar, aber eine Flächengerechtigkeit oder eine zeitgemäße Aufteilung oder eine zukunftsgerichtete Aufteilung die findet halt noch nicht statt. Und dann kann man natürlich immer sich eine Gruppe rauspicken und auf der rumhauen. Hans: Ja, genau. Und da sollte man nachgucken. Genauso wie die Autohersteller günstige E-Autos herstellen müssen, sollen das auch, das Thomas: Gibt es da eine Verpflichtung? Hans: war jetzt eine Aussage von mir, das Thomas: Ah okay. Hans: das sollten sie auch, wenn sie überleben wollen. Oder man kauft sie sich halt aus China dann. Aber es gibt ja noch viele Möglichkeiten, aber aktuell schaut es halt irgendwie schlecht aus. Und was bei den Autos schon sichtbar ist und was auch bei den... E-Bikes oder bei den Fahrrädern noch kommen wird. Also erstens die Autos haben einen einheitlichen Ladestecker. So was gibt es bei E-Bikes noch nicht. Der Alex Tuspass meint, der einheitliche Ladestecker, den haben alle. Den haben alle in der Wohnung. Das ist eine 220 Volt Steckdose, also Schuko. Das wäre die eine Möglichkeit und dass man dann irgendwie vielleicht Lademöglichkeiten integriert oder das Ladegerät so klein macht. Aber es spricht ja auch nichts gegen einen einheitlichen Ladestecker für Fahrräder. Und das macht nämlich, darüber müssen sich dann nämlich Leute keine Gedanken mehr machen. Weil wir zwei zum Beispiel, wir haben beide Shimano Motoren in den Fahrrädern und ich habe gesagt, hey, da brauche ich ja mein Ladegerät nicht mitnehmen nach Stuttgart. Und dann hast du mir ein Foto geschickt, wie dein Ladestecker aussieht. Anders als meiner. Thomas: Ja, weil der nicht von Shimano kommt, sondern von dem Batteriehersteller der seinen eigenen Stecker hat. Weil ja Shimano eben auch mit Fremdbatterien oder mit anderen Batterien kooperiert und funktioniert. Und die haben aber dann ihren eigenen Stecker. Hans: So und das würde das schon mal leichter machen und dadurch kann man nämlich dann auch kleinere Akkus einbauen. dann wieder günstiger sind, weil du halt, und das hat der Alex zum Beispiel auch gesagt in seinem letzten Interview, weil du halt dann, du kannst halt zwischendurch mal laden schneller, und dann ist diese Reichweitenangst die es ja auch bei E-Bikes gibt, die ist dann einfach weg. Thomas: Ja Hans: also du kannst mit einem kleineren Akku das Rad billiger machen, du kannst, du hast mir ja kürzlich von Male dieses neue Ding gezeigt, wo dann der Akku, also Sushi-Bikes gibt es ja zum Beispiel, nur die sind total, super unbequem und so, aber die gehen schon ein bisschen in die Richtung, Thomas: Ja, Hans: an, aber sind halt super unbequem. Aber, Thomas: wobei, also ich kenne auch Menschen, die ihr Sushi-Bike mögen und zum Beispiel auch Gebrauch gekauft haben weil das ist ja auch so eine Sache. Du kannst, musst ja auch nicht immer ein neues Rad kaufen. Du kannst dann, wenn du dann sagst, okay, du fängst zum Beispiel mit einem Sushi-Bike an. Und sagt, okay, puh, aber diese 250 Wattstunden, das reicht mir halt echt nicht. Ich hätte gerne einen fetten Akku einen großen und ich bekenne mich dazu und da spare ich dann drauf, keine Ahnung oder kaufe mir ein gebrauchtes. Und dann geht das eine weg, das andere kommt her. Also das einfach, aber diese Möglichkeit zu haben, das ja. Und dieses Male, genau, der Male ist ja ähnlich wie Sushi-Bike, nur, dass es eben eine Drive-Unit, also ein komplettes System ist, das du kaufen kannst. Und du hast aber dann diese Funktionen und die kannst du jetzt nicht als privaten Person kaufen, sondern das machen dann Hersteller für dich auch, die aber ein ähnliches Konzept verfolgen. Ein einfacher. Also PHE-Motor und eine Flasche für Strom, mit der du auch dein Telefon laden kannst oder dein... Hans: zum Beispiel, ja, solche praktischen Sachen. Und man kann ja auch bei der Herstellung noch viel machen, günstiger. Man muss deswegen nicht unbedingt Leute in Vietnam oder China ausbeuten, sondern man kann ja auch neu in Fertigungstechnologien investieren. Thomas: Jahr ja auch dran, mit einem Bericht als du über Igus gesprochen hast zum Beispiel, was jetzt Kunststoff angeht Recycling-Kunststoffe und je nach Anwendungsfall muss das Rad ja nicht ultra leicht und ultra fest sein, sondern es muss einfach nur halten und funktionieren. Hans: du musst es irgendwo unterstecken können und sollte vielleicht ein paar nette Nettigkeiten drin haben wenn es Strom hat, dann... Glaube ich und weil es ja doch ein bisschen mehr kostet, denke ich jetzt, wünschen sich vielleicht Leute schon auf jeden Fall irgendwie eine Art von Tracker in dem Rad, aber das kann ja dann zum Beispiel auch entweder von Apple einer sein, Apple kompatibler oder es gibt mittlerweile, so wie AirTags gibt es auch für Android mittlerweile eingebaut. Das heißt, da könnten dann die Hersteller relativ günstig behaupte ich mal, Chips einbauen, damit die Leute ihre Fahrräder tracken können und nicht nur die Leute, sondern das dann auch weitergeben an die Polizei, sodass man keine Angst haben muss um sein Fahrrad. Also Thomas: Und vom Fahren her, und dann noch, weil ja Technik dann auch günstiger wird, also du hast eine Batterie drin und es ist schon auch schön, Sushi-Bikes hat lang gebraucht bis sie das hingekriegt haben, aber... Ein funktionsfähiges Licht am Fahrrad zu haben. Das finde ich schon auch sehr wichtig für den Alltagsrat, für jeden. Hans: aber das muss dann auch nicht unbedingt das teuerste mit Thomas: braucht kein Fernlicht und alles. Hans: genau, ja, also relativ einfach. Teilweise hier bei dem Orbea zum Beispiel, hab vergessen, das Orbea-Stadtrad, was wir im Frühjahr auf der Cycling World angeguckt haben, da gab es ja ein schönes im Lenker integriert Das Aubert-Rad ist auch noch relativ teuer, aber solche Möglichkeiten kann es ergeben und da muss man natürlich gucken, dass die dann auch, wenn das mal kaputt ist, auch repariert werden oder ausgetauscht werden kann oder durch was anderes ersetzt werden kann, aber das gehört dann dazu. Also und das, da hilft es dann auch, wenn Leute sich irgendwie ein Rad kaufen von einer Marke, wo sie wissen, die gibt es noch eine Weile, also eben nicht unbedingt bei Lidl oder Aldi gekauft, auf der irgendein gerade aus den Restbeständen gekaufter Name draufgeklebt ist, sondern wo sie wissen, wie man dazu kommt. und das also falls ihr wollt, hört. Hört euch das Interview noch an, also der Arne hat wirklich wirklich ganz, ganz gute Ideen dazu. Ich hoffe, dass ich die einigermaßen rübergebracht habe, aber es ist auch Thomas: Zumindest, aber was Hans: man auf so, auf sowas, wenn man eben großer Fahrradfreund ist und sich auch tatsächlich halt dann, also ich habe ja, ich bin ja, gehöre jetzt auch nicht zu den Superreichen und kann mir auch nicht alles leisten, was ich toll finde, was weiß ich. Ich entdecke irgendwie. Ich entdecke irgendwie. Thomas: geht zum Beispiel, sind Blinker. Hans: Ja, Thomas: Die sind deutlich günstiger geworden durch die Zulassung, dass sie jetzt am normalen Fahrrad befestigt werden können und nicht mehr nur am schnellen E-Bike, also S-Pedelecs. Und dadurch sinkt der Preis und ein Blinker ist für manche Personen tatsächlich was, wo jetzt unser eins als sportlicher Fahrradfahrer überhaupt nicht drüber nachdenkt. Okay, dann nehme ich halt die Hand vom Lenker und blink nach rechts. Hans: Also ich glaube, Jugendliche hat er auch und da fehlt es nämlich auch noch. Also zum Beispiel, allerdings das ist eine Wahrnehmungssache von mir aus, also ich sehe wenig Jugendliche mit E-Bikes, aber andere Leute klagen schon darüber, dass sie irgendwie Jugendliche mit E-Bikes sehen. Aber ich wüsste nicht, warum man das beklagen sollte. Die bewegen sich ja trotzdem und es ist sicherer, als wenn sie irgendwie hoffen, dass sie mit 17 Auto fahren können oder so. Sondern es bringt denen ja Mobilität und zum Beispiel auf dem Land ist das ein tolles Fortbewegungsmittel. Du erinnerst dich dass wir mit 15 uns, obwohl wir sie eigentlich doof fanden Mofas gekauft haben, weil wir im Thomas: ja Hans: irgendwie immer sechs Kilometer gegen den Wind. Ich glaube, zum Training wollten wir immer fahren oder so. Thomas: oder in die tee stube oder so also das war so der beginn wo wir irgendwie sozial oder bei mir war es zum beispiel so einfach einfach in so soziale zentren jugendzentrum oder sonstwo wo du halt hin willst und Hans: je Thomas: kilometer klingt nach einer lachnummer aber tatsächlich ja weiter war es nicht Hans: nach Thomas: dem ova Hans: und so. Und deshalb kann ich da überhaupt nichts Schlechtes dran finden. Und wenn dann Jugendliche halt ein Rad haben, das günstig ist, aber trotzdem noch einigermaßen schick und das kriegt man hin, dann fahren die auch damit. Ja, die müssen das ja, das muss ja nicht unbedingt sofort das super Lifestyle-Ding sein für sich aber man kann das schon so ausbauen, dass es auch schick ist und dass man durchaus das als erstrebenswert dann auch hat. Also da ist noch einiges zu Thomas: Ja Hans: wir müssen jetzt, glaube ich, mal Schluss machen, oder? Thomas: so so langsam aber was hatten wir noch genau also mit den wir hatten ja diese diese grenzen und soja Hans: Ach so, du wolltest noch auf die Diskriminierung... Thomas: genau diese die Hans: können wir vielleicht noch kurz, weil da sind wir quasi wieder zurück zum Sport ein bisschen auch, oder?
01:39:45: Diskriminierung und Diversität im Radsport -- Hans: Weil Diskriminierung in der Mobilität, da könnt ihr vielleicht mal ein bisschen zurückspulen im Podcast wieder, da haben wir ja mit Katja Thomas: autokorrektur Hans: war ihr erstes Buch rausgekommen, raus, wie ist das, Autokorrekturen. Thomas: herr genau bester titel Hans: ja, ne, und da hat sie ja mit vielen Leuten gesprochen, hat sie halt, also die Grundidee ist die, dass viele Leute einfach Auto fahren müssen, obwohl sie das nicht wollen. Und dazu gehören zum Beispiel viele... Behinderte oder Frauen, sehr viele Frauen, die sich einfach sicherer fühlen im Auto, wenn sie unterwegs sind oder auch mit öffentlichen ich fasse mich ganz kurz, also zum Beispiel das öffentliche... Dass Verkehrsmittel oft so aus männlichen Gesichtspunkten geplant sind, dass sie zum Beispiel so sternförmig irgendwo hingehen, weil der Mann fährt zur Arbeit und zurück, aber die Frau klassisch hat irgendwie ganz andere Wege, die muss irgendwie verschiedene Care-Arbeit leisten und bewegt sich nicht auf diesen Achsen der öffentlichen Verkehrsmittel. Also super spannend, könnt ihr da mal dazu lesen Aber du hast noch einen Punkt, was so Diversität im Sport auch angeht oder? Thomas: Ja, was mir, wo ich echt erschrocken bin, also ja, ich würde es mal schon Sexismus nennen, muss man gerade mal in unserem Aufschrieb gucken, aber letztendlich weiß ich es auch, ich bin neulich erschrocken, ich treibe mich ja im... Auf YouTube ein bisschen rum, Instagram, sonst wie, schaue mir natürlich Filmchen an und Testberichte und keine Ahnung, E-Mountainbike, Lone Wolf und Pinkbike und alles und daraus ergibt sich natürlich ein Algorithmus, der mir irgendwelche Reels schickt, die für mich passen könnten. Und da kommen jede Menge BMXer, die irgendwelche wilden Sachen machen oder auch ganz, aber auch andere Sachen, wo man halt mal so draufklickt. Und dann kam so ein Video angeflattert, so ein Comic-Video, die Figuren sahen so ein bisschen aus wie Beavis and Butthead oder sowas. Also der Typ sagt... So Zeichenstil, also so grob und ja, war irgendein Mountainbike-Ding und da kam so ein Typ zum Arzt und ah, wie ist es für die Untersuchung, muss ich meine Brille abnehmen oder so? Nee, lass sie auf, ich zeige dir ein paar Bilder und weil dann gucken wir, wie es dir geht und dann hat er eben ein Bild gezeigt bekommen von dem... Und du sagst mir, was dir besser gefällt und wo du dich besser damit fühlst und dann kam so ein Bild von dem. Von dem... Mountain bike und dann kam bild von dem rennrad also bild nummer zwei gefällt ihm besser und dann kam die mountain bike in in lila oder so dann kamen in den colnago in In silber oder wie auch immer und keine ahnung also irgendein anderes rennrad und Die zwei und dann kam kam irgendein auch noch irgendein anderes downhill mountain bike und dann kamen triathlon rad war triathlon super schönes rad und so und dann ja ich muss dir attestieren du bist schwul und ich dachte eigentlich dass wir darüber wechseln und dann hast du in unserem gespräch gesagt dass das ja auch bei der red bull rampage so scheiße war dass ich da die männer aufführen Wie wie old school männer beim beim rampage der frauen Hans: zwölfjährige oder Thomas: und Hans: oder so, die irgendwie noch nichts davon gehört haben, die irgendwie in ihrer eigenen Welt leben oder so. Also ja, es gab ja, da haben wir nämlich hier im Podcast noch gar nicht drüber gesprochen. Wir haben das, als wir zusammen unterwegs waren, haben wir darüber auch gesprochen. Und gab es irgendwie einen italienischen Mountainbiker, der auch bei der Red Bull Rampage, dieses, für die Hörer, die es nicht kennen, das kann ich mir gar nicht vorstellen, vielleicht die ein, zwei Thomas: Also dieses, das Extremsport Mountainbike Event des Jahres von Red Bull gesponsert, man kann davon halten, was man will, aber es ist da bisher männlich dieses Jahr erstmals eine Frauenkategorie. Hans: und dann hat dieser italienische Mountainbike-Extrem-Influencer, hat dann auf YouTube mit einem anderen Typen zusammen, haben sie die Top Ten der Mountainbikerinnen nach Hotness bewertet. Und da haben sie dann irgendwie Bilder rausgesucht von denen, wo sie halt nur ein Sport-BH anhaben oder so. Und dann haben sie Kellen hochgehalten wie bei Let's Dance oder wie im Thomas: Unglaublich Hans: also von 1 bis 10. Und dann gab es natürlich irgendwie die, die nix getaugt haben und die andere, die ist heiß und so. da hat er zu Recht einen Argen. Und da haben sich halt dann Frauen beschwert und haben gemeint, das kann ja nicht sein. Dass das noch gemacht wird. Also wenn sie sich über, wenn sie so viel trainieren und sich für ihren Sport opfern oder auch den Sport für den Sport gut finden und dann werden sie nur nach dem Aussehen bewertet Gab auch Leute, die sagen, ja, aber ihr bewertet ja uns Männer auch danach und so. Aber ich habe Thomas: Echt? Hans: ja und ich habe in der Kurzumfrage, dann hat die gemeint nein. Und dann habe ich in einer nicht repräsentativen Kurzumfrage unter weiblichen Bekannten festgestellt, dass sie das nicht machen. Also nie, die würden kein solches Video machen und möglicherweise sind auch irgendwelche Klischees von Frauen, die sich untereinander nur über heiße Männer unterhalten oder so nicht ganz wahr. Also Thomas: haben das Drehbuch dieser Serien wahrscheinlich Männer geschrieben. Hans: ja. Also jedenfalls, das ist echt krass und das gibt es halt noch. Und da muss man sich noch wundern Und was auch, ich weiß nicht, es mit, wolltest du zu dem Stichwort Sexismus Thomas: die Sexiness und alte cis-hetero-normative Verhaltensweisen sind in der Fahrradindustrie die ja massiv männerlastig ist, schon immer noch vorhanden Gerade auch irgendwie auf Messen Saufen, Weiber und sonst wie, das ist da irgendwie so ein wirklich Altherrn-Thema immer noch. Also nicht, ja es Hans: wie früher. Also ich Thomas: schon Hans: aber auch da. Und da war aber tatsächlich, also wenn man irgendwie, und es ist ja auch schön eigentlich, es ist doch ganz gut, wenn man sich trifft und Spaß hat und so. Aber man muss halt unterschiedliche Bedürfnisse oder auch anerkennen. Also ich erinnere mich, ich war mal auf der CeBIT-Computermesse, als es die noch gab. Und das war wirklich, da war es noch viel schlimmer. Aber die gibt es ja nicht mehr. Und das ist das eine, also das, ja. Also gut, die sind auch unterrepräsentiert und da gibt es auch, gibt aber auch dann auf den Veranstaltungen, ich weiß, dass es auf der Eurobike zum Beispiel auch dann so Netzwerkveranstaltungen für Frauen gibt und ich glaube, das hilft auch. Also da kann man jetzt davon halten, also manche Leute sagen dann, ja, aber warum müssen die dann sich unter, warum müssen die extra gefördert werden und ja, und warum dürfen dann da keine Männer hin und dann ist es aber halt wohl teilweise auch so, dass halt Männer dann sehr oft, weil sie irgendwie mehr, weil sie so klassisch irgendwie, die haben dann teilweise zu viel Selbstvertrauen und drängen sich vor. Thomas: Ja, ja, die nehmen dann die Diskussion an sich oder so. Nur kurz, was das Frauenbild jetzt angeht Was ja hilft und was ich auch festgestellt habe, ist, dass, oder auch gerade bei Sport, jetzt ist es erstmalig bei der Red Bull Rampage sind Frauen mitgefahren. Es ist so, dass das ja kein typischer Frauensport ist, wie es so heißt. Auf der anderen Seite ist es angeblich auch Fußball nicht, aber warum eigentlich nicht? Und einfach dieses Selbstbewusstsein und diese Normalität zu schaffen. Also ich gucke ja ab und zu mal Morgenmagazin oder so, wenn es irgendwie reinpasst. Und da habe ich festgestellt dass zumindest so ein bisschen, obwohl wir ja ein monothematisiertes Sportland sind, wo hauptsächlich Fußball der Männer gezeigt wird, dass zumindest Fußball der Frauen auch erwähnt wird. Sogar mit bewegten Bildern zum Teil. Hans: ja Thomas: Wenn Wolfsburg gegen irgendwen spielt oder meinetwegen Volleyball oder sonst wie. Also auch tatsächlich, ja, dann sind es halt dann, ja, aber dass da ein bisschen sich was tut. Dass Frauen erwähnt werden und auch, wie gesagt, nicht nur so und so, sondern auch mit bewegten Bildern oder da mal eine Reportage, weil das ist das Normalste der Welt. Und einfach aber für Frauen zu sagen, okay, ich gehe einen Bikepark mit dem Fahrrad, ich möchte das probieren und da eben nicht auf Hottness reduziert zu werden oder irgendwie Angst zu haben, wenn du da in der Hütte bist, dass du blöd angemacht wirst. Das wünsche ich mir. Hans: Ja, ich glaube, da muss noch ein bisschen was dran gearbeitet werden, ne. Was es auch Thomas: wäre cool. Hans: es auch fast nicht gibt, auch hier, höre ich es belehrt belehrt mich, sind POC, oder? People of Color gibt es wenig, Thomas: Wenig wenig, ja. Also es gibt, bei der Tour de France konnte man sie zählen, sicherlich. Hans: Ich glaube, beim Giro, war das Tour de France? Da gibt es einen, der bei den Top-Leuten dabei ist. Dessen Namen habe ich leider vergessen. Der hat doch, ich glaube, letztes Jahr war es, hat er beim Giro eine Etappe gewonnen und sich auf dem Podium den Korken ins Auge geploppt und konnte daraufhin die Tour nicht weiterfahren. Thomas: Ich weiß nicht, natürlich auch wiederum gefährlich mit dem Alkohol. Hans: ja, aber das ist wirklich gut. Aber das sind wirklich, das ist super auffällig wenig. Und da muss man sich auch fragen, so ist. im Übrigen der Arne auch was dazu gesagt in dem Podcast-Interview, dass er sich schon mit einem Radsportverein, also mit den Leuten dort unterhalten hat Und die meinen dann, dass das auch teilweise an den Kosten, oder ja, das liegt am Preis auch. Und also die haben wohl auch eine Jugendförderung Rennradgruppe und da kommen auch Leute, Leute aus unterschiedlichen Hintergründen, also People of Color oder mit anderen Hintergründen und die gehen aber schnell wieder. Also die haben Leihräder zum Beispiel, mit denen sie fahren können, aber letztlich möchte man dann doch ein eigenes haben und das können sie sich oft nicht leisten und das ist ein Punkt. Achso, dazu fällt mir ein, ich habe auch mal ein Interview gehört mit einem Amerikaner, der ich glaube auch in einem Rennradteam war und der wurde halt oft witzig gefragt, wo er sein Rad geklaut hat. Thomas: Ah. Hans: Und wenn er auf Rennen war und hatte normale Kleidung an, dann ist er selbstverständlich erstmal in die Mechanik Also da ist noch einiges zu tun. Oder man sollte das, also da hilft es wahrscheinlich auch, wenn man das sichtbarer macht. Thomas: Also was wir ja dieses Jahr festgestellt haben, du hattest mich ja gelobt ein bisschen für die Auswahl und so. Wir wollen ja gerne auch noch Interviews mehr machen, weil das macht Spaß. Aber auch da wollen wir eben gucken, dass wir repräsentativ sind, soweit es möglich ist in sowas und auch einfach, weil es auch spannend ist und einfach andere Sichtweisen bringt und da arbeiten wir dran an interessanten Gästis. Hans: Ja. Ihr Thomas: Uns gästis einzuladen in dem fall oder aber auch gern mal gästinnen und gäste weiterhin also jeder der jeder und jede die Die einfach interessant ist und erfahrungen gemacht hat vorbildfunktion hat ja auch immer also einfach Spannende menschen ja Hans: gerne bei uns einladen Also wenn ihr mit uns über ein bestimmtes Thema sprechen wollt, Thomas: gerne Hans: Also überhaupt, ja, meldet euch mal. Wir bekommen ja öfter mal Rückmeldungen. Also manchmal bringen wir die Sendungen weit auseinander oder wir haben da eine Interviewsendung, sodass wir nicht darauf eingehen können. Aber es kommen öfter mal Rückmeldungen zum Beispiel zur letzten... Zur vorletzten Folge, wo wir worüber gesprochen haben? Ach, über Plastik und so. Und da kam zum Beispiel vom Jörg aus Hamburg kamen tolle Anmerkungen auch noch. Können wir vielleicht bei Gelegenheit dann nochmal drüber sprechen. Aber Thomas: Machen wir machen unbedingt weil die anmerkungen wenn man sie nicht wenn man nicht darauf reagieren ist ja auch Hans: er hat, also ja und deswegen ich lese zuerst das Lob und es freut mich und dann hat er gerne zugehört und so. Und das freut mich auch. Also schickt uns auch mal Lob, freuen wir uns drüber und kommt, Thomas: aber wir brauchen noch eine, ja genau, dann müssen wir in unseren Aufschieb, aber unbedingt auch im 25 eine Rubrik machen, Rückmeldungen Höris. Hans: die haben wir ja auch, aber da haben wir, weil wir auch so selten nur einmal im Monat und wenn wir dann irgendwie zwei Interviews hintereinander haben, dann kommen wir da nicht mehr. Ich meine, nach drei Monaten dann nochmal auf eine Rückmeldung von damals zurückzukommen, ist ja irgendwie auch komisch. Mal gucken, also wir das auf jeden Fall. Also wir achten da drauf. Okay?
01:56:42: Abschluss und Ausblick -- Thomas: Ja, und dann, was ja wahrscheinlich auch gesetzt ist, schon, dass wir wieder zur Cycling World gehen, das ist ja auch schon bald, das werden drei Monate oder sowas, fängt schon wieder die schönste und beste Publikumsmesse Deutschlands an. Und wenn ich richtig informiert bin, wird es da auch Ich wieder für Podcasts Vlogs und Blogger eine Lounge geben und bin mal gespannt, was sie da vorhaben dieses Jahr, das ist ja... Hans: und ohren offen und wenn ihr irgendwie in der nähe von düsseldorf seid kommt da vorbei wenn es eine möglichkeit gibt für uns irgendwas zu machen und wenn wir das auf jeden fall wieder machen Thomas: Ich hoffe mal dass es wieder klappt, weil es war sehr schön, die Messe, die ist immer toll, gerade auch, weil die Veranstalter eben da auch breiter fächern die Themen und eben Bloggies auch mit reinnehmen. Hans: Okay, ich glaube wir müssen mal schluss machen Thomas: Ja, genau, Weihnachten kommt, ja Hans: dann ja Ja, wünschen wir euch, euch allen ein frohes Fest, was immer ihr feiert oder auch wenn ihr nicht feiert. Die freien Tage gibt es wahrscheinlich sowieso, unabhängig von der Religion oder von der eigenen Bekenntnis. Und wir hören uns dann im neuen Jahr wieder, ne? Thomas: auf jeden Fall. Und wenn die verschiedenen Kirchen schon so viel Unheil über die Jahre angerichtet haben, dann haben sie wenigstens uns die Feiertage gebracht. Hans: Dank. Thomas: Und die kann man ja auch einfach säkularisieren. Hans: Ja, Thomas: einfach annehmen, wie sie sind. Ich freue mich auf die paar Tage und freue mich darauf, zur Familie zu fahren. Gezwungenermaßen dann. Aber es wird schön. Hans: schlecht, wenn man mal einen festen Termin hat, wo man einfach was machen muss Thomas: Eben. Hans: erfahrungsgemäß ist es ja immer ganz schön. Thomas: Und dann ist ja auch definitiv wieder vorbei. Hans: also wir wünschen euch eine schöne Zeit, bis wir uns im Januar 2025 wiederhören. Thomas: Genau. Hans: dahin bin ich Hans. Thomas: Und ich, Thomas.
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