Van Düsseldorf: Die Cyclingworld Europe 2025 - 207

Shownotes

Bericht von der Cyclingworld.

Van Rysel Premiere RCR-F

Gespräch mit Jeremy Debeuf und Louis DEFAUT

  • 13,6 Watt gespart gegenüber dem Race-Bike.
  • Fokus auf die hohen Anforderungen im Profiradsport und die Zugänglichmachung fortschrittlicher aerodynamischer Vorteile für Amateurfahrer.
  • Zusammenarbeit mit Swiss Side Jean-Paul Ballard Swiss Side X Van Rysel
  • Was mir beim Gespräch nicht eingefallen ist. Die Software Best Bike Split

Decathlon Motor Automatikrad von Decathlon

  • Owuru ist eine Entwicklung zusammen mit E2 Drives.
  • Fährt sich sehr geschmeidig: stufenlose Anpassung, kein Ruckeln
  • Neuer Motor angekündigt:
    • kompakter, leistungsstärker, größere Bandbreite
    • Ziel: breitere Verfügbarkeit auch bei anderen Marken
    • Präsentation auf der Eurobike geplant
    • Einsatz künftig auch in Mountainbikes
    • Bei Decathlon bald Standard in City- und Cargobikes

Lemmo

  • Neue Modelle in Arbeit
    • Longtail Cargobike, vollgefedert
    • Noch unbenanntes Bike für EV-Hersteller
    • 3-rädriger Pod - Mit Uni Hof gestaltet zusammen mit der Design und Mobilität B.A. - Hochschule Hof, Standort Selb. Im Spiegelhaus von Rosenthal. Mehr Standorte in Kronach, Münchberg Mit Alexander Forst, der lange als Designer bei Canyon gearbeitet hat und ist Teil des CANYON INNOVATION LAB. Designprofessor Lutz Fügener
  • Aktuelles Bike
    • Jetzt auch mit nach hinten gebogenem Lenker und dadurch aufrechter Sitzposition
    • Handyhalter im Vorbau
    • Neues Schloss mit TouchID: E-Bike-Übersicht - LEMMO

reTyre Kunststoffreifen

  • TPUReifen aus Norwegen reTyre
  • Bekannt für den Modularen Reifen Link hier. Basisreifen mit Zusatzmodulen über Reissverschluss. Populäre für Spikes in Norwegen.

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##: Cycling World Europe **Hans:** Wir waren auf der Cycling World Europe in Düsseldorf. Transparenzhinweis am Anfang. Wir wurden von den Veranstaltern im Rahmen der Blogger Lounge eingeladen und haben ein... Soll man das mit dem Hotelzimmer erwähnen? **Thomas:** Nö. **Hans:** Okay, ja, kleiner Transparenz ja, das schneide ich dann raus, ja, kleiner **Thomas:** ich auch gerade mal nicht stumm beim Husten. Ich **Hans:** Transparenzhinweis dazu, wir wurden von den Veranstaltern eingeladen im Rahmen der Blogger Lounge und zwar zusammen mit anderen hochkarätigen Personen aus dem Fahrradumfeld, da kommen wir auch später noch dazu. Habe ich gesagt, wo es war? **Thomas:** denke schon. **Hans:** Okay, in Düsseldorf auf dem immer schöner werdenden und immer größer werdenden Areal Böhler. **Thomas:** Das ist ein Faszinosum. Ich war jetzt das dritte Mal da, beziehungsweise wir waren zum dritten Mal eingeladen. Du warst von der allerersten Messe an dort, wenn ich mich richtig erinnere. Das war vor sieben Jahren schon. **Hans:** Ja, tatsächlich. Also ich glaube, es war vor sieben Jahren. Das habe ich gelesen und ich weiß ganz genau, dass ich bei der ersten Ausgabe auch dort war. Und damals war es eine Halle und letztes Wochenende waren es wie viele Hallen Ich zähle mal kurz. **Thomas:** grabe mal in dem Plan. **Hans:** Ach genau. **Thomas:** drei, vier, fünf, sechs. Das ist natürlich ein großes Wort. Es hat ein, zwei sehr große Hallen dann zwei kleinere Hallen und dann noch zwei klein kleinere Hallen Die Glühofenhalle. Bei der Kitzworld zum Beispiel, das ist so eine kleine Halle **Hans:** okay. **Thomas:** Föhn man merkt auch Kaltstahlhalle, Halle am Wasserturm Schmiedehalle, was das mal für ein Gelände war. Also da wurde heftig produziert und so sieht es auch aus. **Hans:** Und Textilien wurden da nicht hergestellt, ne? **Thomas:** Danach hört es sich noch an, ne? **Hans:** Aber die Architektur könnte das gleiche sein. Wir haben ja in Bamberg, wo wir herkommen, haben wir ja ein großes Areal auch da war die R-Bar drin, Erlangen, Bamberg, vielleicht ein Textilhersteller, da habe ich immer in den Ferien gearbeitet. Und es waren, ja, es waren ähnliche Gebäude also ein großes Areal mit Backsteinbauten und diese Dachfenster diese so schräg angeordneten, also damit Licht in die Hallen kommt. Und so war das bei denen auch, also... Die Hallen die sind, das hat der, ich glaube, Stefan Mahli heißt er, ja, der hat es erzählt, dass die quasi mit dem Areal gewachsen sind. Also erste Messe da war eine Halle fertig auf dem Areal, renoviert. Jetzt sagen manche Leute, ja, aber da sieht man ja immer noch irgendwie abgeplatzte Mauerstücke oder so. Das soll so sein. Also die sind quasi in so einem shabby industrial chic renoviert, aber mit hervorragenden sanitären Anlagen zum Beispiel auch drin. **Thomas:** man auch sofort findet. **Hans:** Ja, genau. Und da war quasi die erste Halle fertig, da sind sie rein. Und weil die Messe gut ankam und immer mehr Aussteller sich beworben haben, war dann im zweiten Jahr eine weitere Halle fertig. Also nicht wegen ihnen, das hat einfach der Betreiber gemacht. Und dann haben sie die dazu genommen. Naja, und mittlerweile, nach sieben Jahren, haben sie sechs Hallen plus ein riesen Außengelände zur Verfügung. **Thomas:** die Frage bekommen, wie es aussieht ob die noch expandieren können, weil meines Erachtens aktuell die schönste Publikumsmesse in Deutschland. Und da sind ja noch mehr Gebäude, da sind ja auch Firmen in dem Areal. Keine Ahnung ob es funktioniert, ob es noch eine Halle gibt, wird sich zeigen. Auf jeden Fall auch ein korrekter Kamin **Hans:** Oh ja, das stimmt. Und in einer sehr großen Halle ist eine Surf-Anlage drin. **Thomas:** Ah, stimmt. **Hans:** wollte ich auch schon mal hin, aber hat sich irgendwie noch nicht ergeben, obwohl ja Düsseldorf wirklich nicht sehr weit entfernt ist von mir. **Thomas:** wolltest du es mal **Hans:** Ja, aber vielleicht mache ich das irgendwann nochmal. Ich meine, ah ja, du bist ja auch verkappter Surfer, ne? **Thomas:** Ja, ich kann es halt nicht. **Hans:** Surfer at heart, vielleicht. Okay, dann gehen wir mal, nachdem wir jetzt schon 6 Minuten 52 drumrum geplaudert haben, zum ersten **Thomas:** Aber ich habe noch einen Punkt. Zur Lobhudelei gehört dieses Jahr auch erstmalig gutes Wetter dazu. **Hans:** Das ist... **Thomas:** noch nicht erlebt. **Hans:** Ah, okay. Doch, ich schon. Ich glaube sogar auf der ersten oder später auch war eigentlich tatsächlich öfter mal sehr gutes Wetter dort. Letztes Jahr war es, glaube ich, sehr schlecht. War das letztes Jahr, wo wir patschnass am Freitag angekommen sind? **Thomas:** Nee, das war vorletztes Jahr. Vorletztes Jahr war es wirklich scheiße. Letztes Jahr war es scheiße, ja, beziehungsweise letztes Jahr waren wir dann auch ein bisschen vorbereitet. Vorletztes Jahr war ich tatsächlich klatschnass und dann **Hans:** ja, ja. **Thomas:** mit Ersatzklamotten nicht dran gedacht und auch das Hotelzimmer noch nicht eingecheckt **Hans:** Ah, **Thomas:** konnte, wie andere das gemacht haben, Schlaubis. Und ja, wir haben dazugelernt aber dieses Jahr war es nicht notwendig weil einfach wunderbar das Wetter war. **Hans:** Ja, sollen wir mal anfangen mit unserem Bericht? **Thomas:** Ja, das würde ich sagen.

##: Bericht vom Freitagabend **Hans:** Oh dann gehen wir super chronologisch vor, nämlich wir fangen mit dem Freitag an. Anders als andere Publikumsmessen, glaube ich, also ich kenne ja nicht so viel, na gut, manche sind auch unter der Woche, aber bei der Cycling World ist es so, dass die am Freitagabend um 18 Uhr beginnt. Das heißt, das ist so eine Abendveranstaltung dann quasi und das hat irgendwie was von, naja für uns Ältere so ein bisschen was wie Ausgehen, so was macht man denn heute Abend und seit dem letzten Jahr, Haben sie auch Hersteller, die dort Neuigkeiten erstmalig präsentieren. Du erinnerst dich, letztes Jahr war es Orbea, die dort einen Rat präsentiert haben und die hatten so eine kleine Halle in der Halle in der sie das gemacht haben, mit Party danach. Und dieses Jahr war es Fanrisel, die hatten in der Federnhalle, guck mal kurz nach, **Thomas:** jetzt habe ich den Dings verschlampt. Ich liebe ja Faltpläne. **Hans:** gibt es ja nicht mehr so viel. **Thomas:** Ja, und ich stecke den dann immer in die Hosenfasche und du weißt ja, dass das arbeitet. Ja dann muss ich mir immer wieder einen neuen holen weil ich ihn verloren **Hans:** Ja. **Thomas:** Rausgearbeitet. Also, Van Ryssel ist, genau, es gibt die Federnfabrik **Hans:** Ah, okay. **Thomas:** ist die Federnfabrik, ja, und da hatten die, gleich kamen wir rein und konnten sich dann sofort ein Getränk holen. Die haben da auch nicht Federlesen gemacht, ne da kam wirklich jeder hin, **Hans:** Aha, Federlesen sehr gut. **Thomas:** Oh, war gar keine Absicht aber genial.

##: Van Rysel und die neuen Modelle **Hans:** Ja, Tatsache war, dass ich eingeladen worden bin von der Agentur die für Van Rysel eben die Journalisten betreut. Und da hat sich vorher eine Frau bei mir gemeldet die Mathilde, und hat gesagt, ob ich da oder ob wir da nicht mal vorbeikommen wollen. **Thomas:** nee, das war cool. Ich muss dazu sagen, ganz chronologisch gehen wir gerade nicht vor, weil vor der offiziellen Eröffnung für das Publikum um 18 Uhr wurden noch die Cycling World Awards verliehen, **Hans:** Ah, das stimmt. **Thomas:** im Zusammenhang, **Hans:** Ah, okay, dann... **Thomas:** Also das würde ich so sagen, weil die Cycling World Awards, die sind ja auch durch die Presse gegangen und sowas und haben vielleicht schon die ein oder anderen da gehört, aber wir kommen bei einigen Produkten auf jeden Fall zurück, wenn wir darüber sprechen. **Hans:** Ah, okay, alles klar. Ja, finde ich gut, ich habe sie schon wieder vergessen. Also nicht wirklich vergessen, aber ich habe, also im Nachhinein denkt man, was war denn an dem Abend los und so, da habe ich eher so an den Abend gedacht und habe eben dann gedacht, dass ich das Gespräch ganz spannend fand, dass wir am Stand von Van Rysel eben geführt haben. Und auch ich habe zu Mathild gesagt, naja, ist nicht so mein Kernthema, Aero-Rennräder, aber wenn du dich mit Leuten unterhältst, die damit zu tun haben und Auch deren ja das ist vielleicht ein bisschen ein arges Wort, aber deren Leidenschaft so mitbekommst und merkst wie die, bis in welche Kleinigkeiten die gehen, dann ist das super spannend und abgesehen davon auch so als Thema finde ich das interessant. Ich habe hier, guck mal, ich habe hier das Prospekt, man kann sich auch auf die, auf der Website komme ich gleich dazu, also Funrisel ist die, ich nenne sie mal Performance Marke von Decathlon, die gibt es seit 2019 ungefähr und wir die stellen Ja, die stellen Renn- und Gravel-Fahre daher. Richtig? **Thomas:** Ja, also zumindest Decathlon hat ja ein bisschen aufgeräumt in seinem Markenportfolio Die haben ja diese, weiß ich nicht Rockjumper oder Rockdings, also sie haben eine Marke für Mountainbikes, dann haben sie eine für Urban und dann haben sie eben eine für Performance und die hatten zuvor so ein Durcheinander also ich kam da nicht so ganz klar, unabhängig davon, dass die Webseite ein bisschen durcheinander war, aber das haben die jetzt ein bisschen strukturiert neu. Und Van Rysel ist die Performance Formel 1 Lab von Decathlon. **Hans:** Ja, nur zum Namen nochmal. Die Decathlon ist ja in Lille, in Frankreich. Da haben die ihr großes Forschungsentwicklungszentrum und ich weiß nicht genau, möglicherweise wird da auch was hergestellt. Jedenfalls Van Rysel ist der flämische Ausdruck von Aus Lille. So viel bedeutet das auf Flämisch Daher kommt der Name. Und die sind ja auch ganz in der Nähe der flämischen Klassiker Ich sage jetzt mal keinen, also die klassischen Rennradrennen, wo es so über Kopfsteinpflaster geht und kurze stramme Berge hoch und die Leute nebendran stehen mit einem Quarremont-Bier in der Hand. **Thomas:** sie auch. War sehr lecker. Übrigens einer der Trends der Messe. Bier, aber alkoholfrei. **Hans:** Ja, das war ein alkoholfreies Bier mit zusätzlichen Elektrolyten. **Thomas:** Made for Cyclists Post Workout Reward, **Hans:** Ah ja, genau. **Thomas:** 45 oder Kona 45, ein sehr leckeres Bier, weil ich bin ja kein Weizenbiertrinker und das hat sich ja schon etabliert im Post-Radsport, aber ich mag andere Biere lieber und da tut sich einiges. **Hans:** Ja. **Thomas:** in Düsseldorf, Altbier alkoholfrei. **Hans:** Sollen wir kurz darüber sprechen? Halt mich zurück, wenn es zu viel wird, beziehungsweise ich habe ein paar Sachen in unserem Dokument. Wir haben ja im Hintergrund immer so ein Dokument und da habe ich möglicherweise zu viel reingeschrieben. Aber was ich reingeschrieben habe, ist mit wem wir gesprochen haben, nämlich mit Jeremy de Boeuf und Louis Defoe. Und Jeremy de Boeuf ist der Product Manager für Rennräder bei Van Rysel und mit dem sind wir um das neue Modell RCRF rumgelaufen und es kommt Das ist ein Aero-Fahrrad, das sie extra für ihre Renn-Teams entwickelt haben. Das wurde mit in Zusammenarbeit und quasi auf Nachfrage der Renn-Teams und Fahrer gestaltet. Die unterstützen ja, ich glaube, ein oder zwei World Tour Teams, der Namen ich jetzt nicht genau weiß, aber die, genau, das ist eins. **Thomas:** die haben ja, also die wollen in der, ja, das neu firmierte Radsportteam Decathlon AG2R oder AG2R, wobei La Mondiale will in der Worldtour vorne mitmischen stand irgendwann mal in der Presse und sie tun es ja auch schon. **Hans:** Ja, also die haben ein, also um es gleich vorweg zu nehmen, sie haben 13, also wenn du auf diesem Rad fährst auf einem, sagen wir mal, Ein-Tages-Rennen, dann kannst du 13,6 Watt sparen bei der Fahrt. Und das ist relativ viel. Also die aerodynamische Leistung, das ist 13,6 Watt bei 45 kmh. Und die Rennfahrer fahren normalerweise, also auf vielen Kursen fahren sie das Modell RCR. Das ist schon ein aero-optimiertes Straßenrennrad mit super Steifigkeit und den sonstigen Anforderungen, die man so hat an ein modernes Fahrrad. Gewicht achso, das RCR wiegt Und befindet sich quasi am Rande der UCI-Grenze 6,5 Kilo oder was das ist. **Thomas:** Ja, 6,5 oder 7, ich weiß nicht genau, was das Maximalgewicht ist. Auf jeden Fall es ist genau auf den Punkt und das Ero nicht. **Hans:** Genau und das Aero ist ein bisschen schwerer, aber da sind sie quasi im Rahmen der UCI, also des Fahrradweltverbands Vorschriften an die Grenzen des Machbaren gegangen. Und das ist wirklich spannend, wenn man das erklärt bekommt, wie man an die Grenzen rangeht, weil viele Sachen sind halt nicht erlaubt Also beim... Genau kenne ich die jetzt auch nicht, aber sie haben auch noch ein Triathlon-Rad und der Louis Defoe, der Bike-Engineer, mit dem wir auch gesprochen haben, der hat vorher das Triathlon-Rad für Van Rysel gemacht. Und da kannst du, da bist du halt völlig frei von der Sitzposition, über den Lenker, also du kannst Aero aufbauten und alles mögliche drauf machen und das ist halt, viele Sachen sind halt bei der UCI nicht erlaubt also inklusive Rahmenwinkel oder so, vielleicht kennst du dich da sogar besser aus als ich. **Thomas:** es gibt da Vorschriften vielleicht andere. Also 6,8 Kilo ist das Mindestgewicht was ein Fahrrad haben **Hans:** Ja. **Thomas:** Und es gibt ja Räder die leichter sind, die man kaufen kann. Aber was die... Einschränkungen der UCI angeht die ja auch manchmal willkürlich geändert werden, weil irgendjemand eine Sitzposition erfunden hat, die viel besser und viel effektiver ist und dann werden die Regeln neu gemacht und nachwirkend Weltrekorde gelöscht. Es ist halt ein Weltverband und da sind sind irgendwie Männer drin, die Sachen entscheiden und da gibt es Lobbys. Und ja, da kann man jetzt davon halten, was man will. Die UCI hat sehr strenge Regeln. Bestimmte Winkel, also Sitzrohrwinkel zum Beispiel, die beim Triathlon nicht eingehalten werden müssen deswegen können die weiter vorne sitzen. Und aerodynamische Regeln natürlich. Und deswegen habe ich vorhin auch, also dieser Vergleich mit der Formel 1 passt da ganz gut dazu, weil die bekommen ja auch dauernd neue Regelwerke und müssen da Schlupflöcher finden und diese Regeln so auslegen, dass sie einfach das Beste draus machen. Kann man pervers finden, aber er sagt auch, es ist spannend. Im Rahmen dieser Regeln da zu arbeiten. **Hans:** Ja, also da muss es nicht unbedingt ein Schlupfloch sein, also es kann ja wie gesagt im Rahmen sein. Es gab ja zum Beispiel, du erinnerst dich vielleicht an diesen Trend, dass die Leute bei Rennen wenn sie den Berg runtergefahren sind, sich so vorne aufs Oberrohr gesetzt haben. **Thomas:** ist zum Glück verboten worden. **Hans:** Ja, das ist verboten worden, weil es gefährlich ist. Und ja, und gibt es halt noch ein paar andere Sachen auch. Und die, da muss ich mal kurz aufblättern, weil, also, was wir alle wissen, am wichtigsten ist, oder der meiste... Ich glaube, das hat auch der Jean-Paul Ballard von SwissSide. Die Rennfahris unter euch kennen das vielleicht. SwissSide ist ein Schweizer Unternehmen, die stellen hauptsächlich Laufräder her für Rennräder und arbeiten aber auch an der Aero-Optimierung mit Unternehmen zusammen. In dem Fall haben sie eben mit Van Rysel zusammengearbeitet. Jetzt muss ich mal gucken. **Thomas:** Also die Swiss-Side haben ziemlich hohe Kompetenz auch was eben Aerosimulation angeht. Also CFD nennt sich das, das ist so eine Strömungssimulation. Und diese Kapazitäten hat Decathlon selbst nicht in der Form. Die haben Leute natürlich, die da dran arbeiten, aber die machen das halt quasi im Hauptberuf und unterstützen auch andere Hersteller damit. Und ich weiß nicht, wer den Windkanal hat, ob sie auch einen Windkanal **Hans:** Ich wollte gerade sagen, das kann sein dass die auch einen Windkanal haben, da musst du ja auch immer gucken, dass du da Zugang hast und wie du misst **Thomas:** Ja, also das Ganze wird in der Simulation am Computer, kann man ja natürlich viele Sachen ausrechnen und testen aber im Real Life sieht es dann halt doch anders aus und weil man dann eben auch den echten Menschen drauf hat, der dann auch sich an diese Position wieder anpassen soll. **Hans:** Und das fand ich super spannend, weil sie haben nämlich, also vielleicht kurz, also dieses RCRF, dieses Rad, das auch sehr schick aussieht, das bringt halt diesen Vorteil von 13,6 Watt, in dem es eine bestimmte Sitzposition auch unterstützt und ist aber gleichzeitig so gebaut, dass du damit auch sprinten kannst. Das heißt, sie mussten quasi beim Lenker mussten sie, das haben vielleicht Leute auch schon gesehen bei Rennen, die Lenker werden irgendwie ganz schmal und die Griffe sind schräg hingeschraubt und so. Und gleichzeitig musst du aber auch beim Sprint dann, also, oder anders nochmal, beim... Die meiste Zeit fahren ja die Rennfahris auf den Hörnchen, also auf den Bremsgriffen Das ist die Standardposition. Und beim Sprint sind sie aber im Unterlenker und hauen da rein und drücken irgendwie 2000 Watt oder so. Und diese zwei Dinger die muss das Rad zusammenbringen. Das heißt, es muss ausreichend Seitensteifigkeit auch haben, damit du da ordentlich reintreten kannst. Genau, und der Lenker muss halten. Und der Lenker ist auch ein großer Punkt, weil sie da nämlich quasi durch die Formgebung diese aerodynamische... Haltung, die man jetzt öfter sieht, dass du quasi die Unterrohre, die Unterarme, also du greifst das Lenkerhorn und liegst hast dann parallel zum Boden die Unterarme. **Thomas:** Ich **Hans:** man das, Thomas? **Thomas:** Es ist eine Art Liegen ohne dass du eine Unterarmstütze **Hans:** Genau. **Thomas:** kennt man das ja und es war eben, es ist bei Rennrädern verboten worden, diese Position. Und wie gesagt, bei Triathlon kennt man das, du hast Armauflagen und die fahren auch dauernd so. Weil die haben ja niemanden, der ihnen Windschatten geben kann. Die dürfen ja keinen Windschatten haben, das ist ja da der Unterschied. Und aber so eine ähnliche Position hinzubekommen, weil die halt einfach aerodynamisch gut ist und dass das trotzdem geht, also dass du das dem Körper zumuten kannst, weil du fährst ja doch eine **Hans:** Genau. Und der Lenker ist dem Original, also dem von dem normalen Rennrad sehr ähnlich. Allerdings dadurch, dass zum Beispiel der so ein Flair hat, also weiter ausgestellt ist und die Bremsen dann leicht nach innen geneigt sind und der Lenker oben flach ist, nimmst du quasi ganz natürlich diese Position ein, die dann zu dieser, die dann auch dein Körper quasi, du ziehst dann leicht die Schultern ein zum Beispiel, was wieder die Angriffsfläche auf den Körper reduziert. **Thomas:** Ja, genau **Hans:** dann haben sie auch noch am Vorbau, den haben sie so geformt dass er quasi so eine Windabrisskante bildet die Verwirbelungen verhindert. Also es sind ganz viel so kleine Änderungen die sie einbauen, die zusammen viel, viel ergeben. **Thomas:** Und diese Position von den Hörnchen, sage ich jetzt mal, das ist ja auch was, was er gesagt hat, dass das ein bisschen knifflig war, damit es passt mit der UCI, weil du nimmst ja diese Aero-Position ein, das, dass du an diese Hörnchen auch ranfasst. Und weil wichtig im Pult beim Fahren zum Beispiel ist es ja, dass man schön schmal ist, also schmaler Lenker. Aber dann eben, und dieser Flair, was du jetzt sagst, also dass der Unterlenker weiter nach außen geht, was ein bisschen aussieht wie bei einem Gravel-Rad, wo das ja auch gemacht wird, dass du einfach mehr steuern kannst und einfach am oberen Lenker auch vorbeikommst. Den kann man im Sprint greifen und hat dann eben, Und im Sprint ist ja alles wurscht glaube ich Wie breit man ist, da ist es eher nur ein Vorteil dass man andere wegkickt. **Hans:** du musst dich ja durchsetzen können und im Zweifel irgendwie die Leute hinter dir davon abhalten, dich zu überholen **Thomas:** es eher gut, wenn man da hier einen ordentlichen Rücken aufbaut, was aber sonst nicht sinnvoll ist. Ich habe ja vor vielen Jahren mal gehört, dass sich tatsächlich Rennradfahrer auch irgendwie mit Tape ein bisschen schmaler kleben **Hans:** Ja, also das Rad wendet sich ja schon an Leute, also erstens natürlich an Profi-Rennfahrer aber auch an Amateure, die eben anspruchsvolle sind und die halt das Beste aus sich rausholen wollen. Los geht's bei 6.000 Euro, glaube ich oder, für das Rad? **Thomas:** Es ist verblüffend, günstig ist natürlich immer relativ, aber für das Urmodell, mit dem wirklich die Profis fahren, kannst du ganz normal kaufen für 9700x Euro. **Hans:** Genau, aber wenn du ein bisschen eine einfachere Schaltung nimmst und eine einfachere Ausstattung, hast du glaube ich die gleichen Werte auch schon für 7.000 oder 6.000 sind es glaube ich für irgendwas am Ende so ein Eckpreis sagen wir mal 6.000 Euro. Und das ist schon, also dafür, dass du dir quasi ein zweites Rad kaufen musst, weil das erste hast du ja sowieso schon, es ist schon, also für jemanden der den Sport eben mit so betreibt, dass er da auch viel rein investiert, ist das durchaus erschwinglich dann auch. **Thomas:** Ja, also für ambitionierte Hobbysportler sage ich **Hans:** Ja. **Thomas:** das nicht weit weg. **Hans:** wir mal so, wenn du dich ein bisschen einschränkst bei der Ausstattung dann kannst du zwei Räder zum Preis von einem haben, möglicherweise, sage ich jetzt mal so. Wenn du zweimal 6.000 Euro ausgibst und für 12.000 kriegst sicher von einem kleineren oder von einem exklusiveren Hersteller auch ein Rad hingestellt. **Thomas:** Euro **Hans:** Ah, okay. **Thomas:** Pro und das ist ein cooles Faserrad mit allem. Also es ist eine 105er Schaltung, das ist so die kleinste, aber die ist Di2, also es ist immer eine elektronische Schaltung an dem **Hans:** Ja, **Thomas:** Also da kann man jetzt nicht meckern von den Preisen. Und das wollen sie ja auch, die wollen, dass das jeder bekommt, sagen sie. **Hans:** Ja, was der Jeremy auch noch gesagt hat, ist, dass sie quasi nicht nur das Rad haben, sondern auch alles außenrum. Du kannst ja von Van Rysel auch die ganzen Klamotten haben und du kannst einen aerodynamischen Helm haben und eine Brille, die exakt dazu passt. Also du kannst, das ist dann quasi so ein Gesamtsystem, was du haben kannst. **Thomas:** die haben jetzt **Hans:** davon, dass die wirklich sehr schicke Sachen haben auch. **Thomas:** und die wollen auch eben dann so top down quasi. Bei Van Rysel fangen die Sachen an, aber jetzt was du sagst Helen mit Brille zum Beispiel, der kann dann auch. So eine Kombi kann es auch dann für Lower-Level-Freizeitsport geben **Hans:** Klar. **Thomas:** ja auch für das Lastenrad. In Ihrer Gruppe gibt es ja auch Cargo-Bikes. Also so Sachen, Synergien die sich ergeben, die werden die auch nutzen. **Hans:** Übrigens bei den Testverfahren, also CFD, Windkanal und Tests in realer Bedingung, also da gibt es ja so Windmessgeräte, die du aufs Rad aufbauen kannst, die den Luftwiderstand messen sodass du meinetwegen wenn du auf der Bahn, also wenn du zum Beispiel so Eine bestimmte Strecke fährst in unterschiedlichen Zusammenstellungen mit unterschiedlichen Rädern, dann kann und am besten mit der gleichen Windgeschwindigkeit, dass du halt guckst, dann kannst du die eben in realen Situationen messen wie der Widerstand ist. Also sprich wenn du schneller bist, dann weißt du warum oder wenn du langsamer bist. **Thomas:** in **Hans:** Nur so grob Und was mir da noch eingefallen ist, ist, da wollte ich ihn danach fragen, habe es aber nicht rausbekommen, es gibt eine Software, mit der du quasi, es ist ein Online-Tool, das heißt Best Bike Split. Hast du davon schon mal gehört? Ja. Das ist ein Online-Tool und da kannst du alle Daten, die du hast, eingeben. Also du gibst die Leistungsdaten ein von dem Fahrer oder von der Fahrerin. Dann gibst du diese gemessenen Werte Aerodynamik-Werte ein und dann kannst du das auf Rennstrecken umlegen. Das heißt, in der Datenbank sind Streckenprofile drin. Und dazu kannst du noch Wetterdaten eingeben. **Thomas:** Dank **Hans:** alle Parameter die man irgendwie messen kann, die gibst du da rein und das nutzen wohl Leute zur Rennplanung auch. Also so dass du weißt, okay, an dem und dem Punkt muss ich zum Beispiel was essen, solche Sachen. Oder in dem Bereich, da lasse ich es bisschen laufen und in dem Bereich muss ich darauf achten, dass zum Beispiel meine Aeroposition super ist, weil ich da, sagen wir mal, auf diesen 10 oder 20 Kilometern da kann ich dann schon wieder eine Sekunde rausholen oder so. Und die will ich ja bis ins Ziel bringen, auch wenn noch ein Berg dazwischen ist. Und das scheinen viele Rennteams auch zu nutzen. Vielleicht weiß von den Höris jemand was. Ich weiß ja, dass wir auch Rennfahris unter uns haben und vielleicht kann uns da mal jemand was dazu sagen. Ich finde das ziemlich spannend. **Thomas:** Was auch witzig ist und du hattest das ja auch gefragt und es ist immer wieder Thema, das Ganze wird auch, Mit Trinkflaschen gemessen, die natürlich rund sind, also Standard-Trinkflaschen keine Aero. Und ist es, habe ich das richtig verstanden, die sind auch gar nicht erlaubt Aero-Trinkflaschen? **Hans:** Das weiß ich nicht, weil ich habe ja, das kommt vielleicht auf die Rennen an, ich habe irgendwo mal gesehen, da irgendwie das Lidl-Team hatte Aero-Trinkflaschen vorgestellt, die super unpraktisch sind, weil man sie zum Beispiel nicht hinstellen kann, weil sie unten krumm sind. Kann natürlich sein, dass die unter bestimmten vielleicht nur beim Zeitfahren erlaubt sind, möglicherweise, aber Fakt ist, man braucht eine Trinkflasche und das muss eine Standard-Trinkflasche sein, weil man will, du willst die ja einfach austauschen können, kann ja nicht angehen dass alle andere Trinkflaschen haben und dann passt die nicht in den Alter rein. Und deswegen sind die Aero-Räder so gebaut, dass normale Trinkflaschen drin verbaut, also einfach drauf passen. **Thomas:** schade für die Produktis, also für die GestalterInnen, weil die fanden das immer geil. **Hans:** Naja, immerhin wir haben ja so ein Swag Bag bekommen von Van Rysel und da war eine Flasche drin von Van Rysel. Hast du die schon mal angeguckt? **Thomas:** ich sogar schon benutzt. **Hans:** Ah, **Thomas:** dünn und super leicht. Also da traue ich mich nicht in den Geschirrspüler zu tun. Ich habe die nur ausgeschwankt **Hans:** ja, hat **Thomas:** Material. Sieht schön aus. **Hans:** auch den Vorteil dass sie so dünn ist, dass man sie super quetschen kann. **Thomas:** Ja, also das Ding funktioniert perfekt. Ich habe es neulich zum Radfahren schon mitgenommen. **Hans:** Ah, ja. **Thomas:** Ja, aber wie gesagt, ich habe mal auf den Boden geguckt, ich sehe jetzt kein Spülmaschinen-Symbol und was ich auch gerne mache, ist einfach mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher irgendwie in die Camelbags Wasser rein, also in die **Hans:** Vorsicht. Ach so, ja. **Thomas:** aber in die Trinkflasche. Ich habe da ein bisschen aus einem Festern Kunststoff und dann so ein bisschen, weil die haben ja öfters irgendwie so Dichtungen, wo man nie weiß, was da drin passiert und da lasse ich dann immer ein bisschen kochendes Wasser durchlaufen, aber das traue ich mich bei der nicht, ich glaube, die schmilzt. **Hans:** Thomas, lass uns... **Thomas:** Machen wir **Hans:** Vielleicht noch eine Sache, weil du... Wir haben ja dann noch mit dem Louis Defoe gesprochen... Und den habe ich darauf gefragt, wo sie so Aerodynamik-Erfahrungen aus anderen Bereichen vielleicht unterbringen und ich meinte vielleicht aus dem Flugzeugbau und er meinte, dass beim Segelsport, also dass sie sich am Segeln auch orientieren, weil da die Geschwindigkeiten vergleichbar sind teilweise und man halt auch Gegenwind hat und sowas **Thomas:** Also so wie wieder bei der Formel 1, wo man quasi am besten nicht größer als 1,70m ist, damit man in das Cockpit reinpasst und einfach das Fahrzeug um die Piloten drum herum gebaut ist und Pilotinnen. Er sagt nein, gibt es nicht und er hat auch ein paar Namen genannt um das zu beweisen. Du hast ja dieser eine Sprinter, das ist so ein Koloss, irgendein Sam, wie heißt er **Hans:** Also er hat einen, der heißt Filippo Ganna, der fährt auf der Straße und auf der Bahn, der ist amtierender Rekordweltmeister in der Einerverfolgung und ich meine Bahnradfahrer, das sind Kackrischballer. **Thomas:** haben richtige Beine ja. **Hans:** ich sehe hier, der ist 1,93 Meter groß und 82 Kilo schwer, also so wie ich ungefähr. Also gut, ich wiege aktuell 78, aber die Größe ist da und Gewicht ist in einem ähnlichen Bereich. Also der ist jetzt kein super Leichtgewicht, aber er ist halt groß. Ja genau, da hat er dazu gesagt, der kann durchaus als Beispiel dafür gelten, dass man auch als großer Mensch schnell fahren kann und auch aerodynamische Positionen einnehmen kann. Weil er hat... Ne, sag's. **Thomas:** Rad dementsprechend passen. Die haben, wenn ich es richtig verstanden habe, fünf Rahmengrößen. Und das ist eine ganze Menge. wisst wahrscheinlich, bei einem Carbonrad braucht man dann fünf Rahmenformen Da kommt man nicht drum rum, weil das ja ein Monocoque ist, das laminiert wird und das ist aufwendig Also und es ist auch, wobei sie auch da Synergien nutzen, aber es ist eine andere Form. Als bei dem Nicht-Aero-Rad. **Hans:** und dann haben wir danach noch den Typen getroffen, der für die Logistik verantwortlich ist, der quasi für die Planung, für die Produktionsplanung verantwortlich ist und der hat gemeint, naja, Also du musst halt vorher planen und dann gucken, okay, wir bauen von der Größe so und so viel und dann bestimmte Farben und es läuft nicht immer ganz auf das hinaus, was man geplant hat. Es gibt zum Beispiel eine Farbe von dem RCR-Modell die sich überraschend viel besser verkauft hat als andere. Das ist so ein dunkles Metallic-Grün und damit haben sie nicht gerechnet. Und das war halt dann ausverkauft relativ schnell. **Thomas:** auch eine schöne Farbe. **Hans:** Ja, also was soll man dazu sagen? Also es ist für Technik und Designfreunde und Freundinnen ein schönes Thema ist Aerodynamik ein tolles Aerodynamik am Rennrad ein tolles Ja, das war am Freitagabend Womit machen wir denn weiter? **Thomas:** Entweder gleich mit Decathlon weiter, **Hans:** Kann man machen. **Thomas:** da hattest du ja noch ein anderes Thema, was dich interessiert hat. Und die hatten auf dem Freigelände glaube ich, einen großen Stand auch, oder? Ich war gar nicht dort. Bestehe ich? **Hans:** Ja, also der war so groß wie von den meisten anderen auch. Also die hatten halt, sagen wir mal, fünf, sechs Räder zum Test dort. **Thomas:** Ach, so ein Pavillon.

##: Decathlon und der neue Motor **Hans:** Und ich wollte halt schon lange mal das Rad mit der Motorgetriebeeinheit mit Automatik ausprobieren. Da bin ich noch nie dazu gekommen. Also ich habe ich habe bei mir in der stadt haben wir ja so einen kleinen decathlon bei dem es eigentlich die meisten sachen gibt und da gibt es das rad auch und man kann auch dort probe fahren man kann wohl irgendwie wenn man sich kann man sich kurzfristig anmelden und dann stellen die den rat hin dann kannst du es ausprobieren aber irgendwie war mir das trotzdem noch zu umständlich und **Thomas:** ich habe es ja schon mal hingekriegt. Ich bin einfach hingelaufen und die zuständige Verkäuferin in dem Fall, die zwar jetzt nicht viel Ahnung hatte von dem Rad, aber die hat mir den Lenker gerade gedreht beziehungsweise ich glaube, ich hatte mir einen Inbus gegeben, damit ich ihn gerade drehen kann. Ich habe dann noch die Reifen aufgepumpt da haben sie Einträchtig eine Pumpe besorgt, die es ja auch gibt bei Decathlon. Und dann bin ich da mal eine Runde gefahren. Aber ja, jetzt zu dir, genau. Was ich noch sagen wollte, Decathlon gibt es bei uns ja nur bei Decathlon. Und es ist **Hans:** Ach genau, ja. **Thomas:** Ländern wohl auch, weil die haben, also ich muss sagen, der Zugang webseitlich online ist wirklich nicht so schön. Da könnten sie noch ein bisschen was verbessern. es gibt in anderen Ländern wohl, gibt es Decathlon auch im Fachhandel Also beziehungsweise Van Rysel als Marke. Die **Hans:** ja. **Thomas:** da auch ein bisschen abheben eben weg von dem Decathlon-Image das ja vielleicht nicht schlecht ist, aber natürlich so ein bisschen ja. **Hans:** Wobei ich dazu sagen muss, dass ich noch eine Mail bekommen habe, dass der große Decathlon außerhalb von Köln der bekommt demnächst einen Van Rysel-Shop. Also da wird ein extra Shop eingerichtet und das wird in einem anderen, aber ich glaube in München oder so, wird es auch einen geben. Ende April, Anfang Mai, glaube ich werden die eingerichtet werden Und dann kannst du da auch hin. Und ansonsten ach, ich finde die Website gar nicht so schlimm. Man muss ein bisschen mit den Filtern arbeiten, dann geht es schon. **Thomas:** aber sobald ich auf E-Shop drücke, bin ich dann bei Decathlon und dann wird es wieder Wüst. **Hans:** sage, dort bei Decathlon, wenn du da ein bisschen, aber das geht. Also, mein Gott. Und viele Leute haben ja die Möglichkeit, was ja ganz schön ist, zu einem Laden zu gehen. Und da gibt es dann auch teilweise große Auswahlen. Ja, ich... **Thomas:** da nur dazu jetzt da in Stuttgart wo ich lebe, da gibt es ja... Also da gab es bis vor ein paar Jahren nur sehr weit außerhalb, so 20 Kilometer entfernt also auf dem platten Land in den Industriegebieten Decathlon. Dann ist einer in eine große Mall in Stuttgart am Bahnhof gezogen und jetzt machen sie einen mitten in der Stadt, in der Fußgängerzone auf, so einen großen. **Hans:** Ja, cool. **Thomas:** es liegt auch daran, dass dort so viel Leerstand ist. **Hans:** Naja, da könnten schlimmere Läden einziehen. **Thomas:** jeden Fall ja. **Hans:** Also, ich habe mir das Rad schon angeguckt Der Motor ist ja super spannend. URA heißt der, glaube ich wurde er genannt. Den haben ja am Decathlon mit einem französischen Unternehmen, also die haben es quasi angefangen und Decathlon hat dann quasi irgendwann ist mit eingestiegen in die Entwicklung, oder? Sehe ich das richtig? **Thomas:** Meines Wissens ist es ein belgischer Antrieb, aber… **Hans:** Ja, genau. **Thomas:** die gab es schon. Aber Decathlon hat natürlich ganz andere Möglichkeiten, auch finanziell das dann umzusetzen. **Hans:** Ich sag mal, die haben die Industrialisierung dann voran ermöglicht. Wahrscheinlich, also so könnte ich mir das vorstellen. Das ist eine stufenlose Automatik. Na? Ich weiß nicht genau, wie sie funktioniert, spielt auch keine Rolle, weil wenn du fährst dann fährt das Ding einfach gut. Also es ist nicht schön, die Räder sind nicht schön, das liegt vielleicht auch daran, dass sie so eine schlammgraue Farbe haben. Und es ist so eine 0815 Form, so mit einem sehr dicken Unterrohr in dem der Akku drin ist und einem sehr dünnen Oberrohr. Naja, ich glaube, die Mixed-Version ist noch besser, aber es ist kein besonders schönes Rad, aber ich bin die Trekking-Version gefahren. **Thomas:** Also nur noch mal ganz kurz, dieses Uwudo scheint ja irgendwie eine Bezeichnung von Decathlon zu sein, weil die ursprüngliche das hieß E2-Bikes oder E2-Drives und das ist eine belgische Firma und die, die da quasi mit reingenommen haben. Und nur noch mal zu dem dicken Unterrohr und der langweiligen Optik Also das Ding ist echt uröd, wie der Österreicher und die Österreicherinnen sagen würden. Aber es funktioniert gut. Der Akku geht super raus. Also es **Hans:** Ja, das habe ich jetzt gar nicht ausprobiert. Ich wollte einfach nur fahren und es fährt super. Erstmal habe ich ein Modell gehabt, das hatte so eine integrierte Vorbau-Leuchteinheit, aber irgendwas hat an dem nicht gestört. Ich glaube, der ging gar nicht richtig. War auch zu klein, aber egal. Hat mir besser gefallen, weil es so eine Mixed-Form war auch. Aber dann habe ich die Trekking-Version genommen und die hatte einen leicht nach hinten gekröpften Lenker auch, also war ganz bequem zu fahren auch. Und, also der Motor, eingestellt, das ist ja bei den Automatikmotoren immer so, dass du eine Trittfrequenz eingestellt hast und sich die Automatik daran anpasst. Und wir haben da nichts verstellt weil wir nicht gefunden haben, wo man es einstellen kann. Und dann bin ich einfach losgefahren und es hat einfach funktioniert. Und du, ich bin auch mal, es gab ja so einen Testparcours dort und dann bin ich mal am Berg stehen geblieben zum Beispiel und bin am Berg angefahren und da ist quasi immer der richtige Gang drin. Also ich setze the future, sage ich dir. Und... Als ich dann zurückgekommen bin, dann haben wir nochmal einen anderen am Stand gefragt und der hat gemeint, ja ganz klar, da unten ist so ein kleiner Knopf unter der Steuereinheit, da musst du draufdrücken und dann war er auf, ich glaube, 70 Umdrehungen pro Minute eingestellt und das ist okay. Also die meisten Leute, also 60 ist so ein Standard eigentlich, Trittfrequenz für, sagen wir mal, Stadträder und je schneller man fährt, desto schneller ist bei den meisten Leuten auch die Trittfrequenz, also beim Rennrad vielleicht so 90 oder 80, 90 sowas. Aber hat einfach alles gepasst und was er mir dann noch erzählt hat und deswegen jetzt auch nochmal der Name von dem Motor, ist, dass der Motor, was ja die erste Generation ist quasi Dass der weiterentwickelt wird und da wird es neue Modelle geben, kleiner, mit. Mit unterschiedlichen Parametern vielleicht gibt es auch mehrere, es wird wahrscheinlich auch mehrere Versionen geben, unterschiedliche Parameter, zum Beispiel höhere Entfaltung, das heißt mehr Gänge quasi, also von leicht bis schnell fahren, mehr Kraft, damit Sie ihn auch in Cargo-Bikes einbauen können. Und es wird ihn auch für andere Hersteller geben, das heißt, der heißt dann Ohura oder wie auch immer und die werden auf jeden Fall möglicherweise auf der Eurobike haben sie dann einen Stand, der Motorhersteller allein hat dort einen Stand und dann gibt es wahrscheinlich auch schon andere Hersteller, die den verbauen, neben Decathlon. Und **Thomas:** belgische Firma E2 Drives, die existiert noch und die werben auch mit Decathlon, vielleicht machen die das auch weiter da **Hans:** Naja, ich meine als Entwickler zum Beispiel passt ja. Und also alle Kategorien auch, also auch für Mountainbikes zum Beispiel, da ist der momentan noch nicht geeignet. City, Cargo-Bikes, naja und der wird sich innerhalb der Decathlon-Palette immer stärker ausbreiten, was ich eine gute Sache finde. Weil die Cargo-Bikes zum Beispiel von Decathlon, die sind ja zumindest in Köln sehe ich die sehr oft und ich sehe sie auch in anderen Städten ganz häufig. Kürzlich waren wir in Antwerpen, da sind auch viele davon rumgefahren. **Thomas:** Also die haben ja zwei Cargobikes mittlerweile, also ein Longtail und dann gibt es ja noch so einen Longtron oder Shortlongtron, der sieht ein bisschen aus wie das Riese Müller, das neue, **Hans:** Ja, ich habe die Longtail gesehen. Also von denen, ja, ja genau, ja. **Thomas:** Und preissensitiv wird der Markt, glaube ich auch langsam. Also es gibt immer mehr Marken da kommen wir vielleicht auch noch zu, die ein bisschen demokratischer **Hans:** ja ein super Segway, da können wir ja gleich aufs nächste rüber gehen, oder? **Thomas:** Genau, ja. Also neben dem was ich neulich schon von der CMT erzählt hatte, diese Tenways, die man immer öfter sieht, gibt es da noch eine andere Marke. auch Heffa geht ja zum Beispiel preislich demokratischer mit der Käuferschicht um. Also da geht es nicht nur um Hightech und das Beste und kann ich mir das leisten, sondern das sind Räder, die man sich auch... noch ohne Jobrat leisten kann. **Hans:** Ja, dann erzähl doch mal, wo wir dann auch am Freitag waren.

##: Lemmo und preiswerte Urban-Räder **Thomas:** Genau, das war bei Lemmo. **Hans:** Also **Thomas:** Lemmo haben vielleicht die ein oder anderen Hördichs schon mal gesehen, die hatten auch, ja, weil als, also zumindest in meiner Insta-Internet-was-auch-immer-Blase sind die immer mal aufgetaucht, und weil die sind schöne, schlichte Räder, die eine Funktion haben, über die man sich jetzt streiten kann, also du kannst die, du kannst den Motor komplett entkoppeln, also du kannst das **Hans:** sind vielleicht so... **Thomas:** fahren und ohne Antriebseinflüsse. Sieht ein bisschen aus wie, ja, ich sage einfach mal, so die Tenways von Move, Cowboy. **Hans:** Genau es sind schlichte slieke, sauber durchgestaltete Urban-Räder, ne? **Thomas:** genau **Hans:** Und die haben einen Heckmotor **Thomas:** haben ein heckmotor also an sich ja ein standard setup aber Und einen günstigen preis **Hans:** Was kosten die? **Thomas:** Ganz genau habe ich es jetzt nicht im kopf aber du **Hans:** Ich glaube so 2300 Euro kostet das standardmäßig **Thomas:** ja und du kannst es ja auch was was sogar wohl auch paar leute machen du kannst es ohne den akku kaufen und kannst dann eben Irgendwie Den den nachkaufen also da bist dann kommst dann billiger weg wenn man auf die die webseite guckt da sieht man leider nicht sofort den preis und Ich drücke jetzt da mal irgendwo drauf auf so ein ding da doch 2389 da hast du recht vielleicht sie haben auch auch während der zeit die gibt es noch nicht lang die gibt es seit zwei jahren **Hans:** Ja. **Thomas:** und Die die landen natürlich auch draußen wissen okay was ihre ihre kundinnen und kunden wollen und und was nicht also dieses dieses feature du entkoppeln kannst das ist schon schon auch spannend aber wird wirklich nicht so viel genutzt vielmehr so features wie zum beispiel Dieser Akku, den du sehr leicht entnehmen kannst, der formmäßig zwar integriert ist in das Rad, aber nicht fest damit verbaut. Also der sitzt im vorderen Rahmendreieck, ist schön gepolstert, du kannst den einfach rausnehmen. Da ist ein USB-C Ausgang dran, so dass du da auch sämtliche Elektronika die du besitzt damit laden kannst. ein sehr praktisches Featuredienst, das du da hast. **Hans:** Ja und der hat so eine schöne, so eine Stoffoberfläche, so ähnlich wie so ein smarter Lautsprecher, so wie der HomePod oder wie Sonos oder so, also der sieht schon ganz gut aus, also ist ein Teil, der ist jetzt nicht einfach gerades abgeschnittenes Plastik sondern der ist auch haptisch sehr schön, da sind auch smarte Techniken drin, Allerdings habe ich mir bestätigen lassen, der hat ja so GPS-Tracking auch und Alarmfunktionen und die funktionieren auch ohne den Akku. Das heißt, im Rahmen ist noch ein eigener Akku drin, der die Tracking-Funktionen versorgt. Weil ansonsten ist es ja doof. Nimmst das Ding raus, lässt dein Rad stehen und dann weißt du, wo dein Akku-Pack ist, aber nicht das Rad. **Thomas:** versorgt natürlich auch das Licht, weil sonst hättest du ja auch kein Licht und das würde dann auch der Zulassung nicht mehr entsprechen. **Hans:** Ja, wobei auch das Licht am extra Akku hängt. Also du kannst... **Thomas:** Ja, **Hans:** Ah, der eingebaute. Ja, genau. Richtig. **Thomas:** ich ja damit, weil sonst, das muss ja gehen und jetzt, weil du sagst, es ist eine haptisch schöne Oberfläche und erinnert ein bisschen an eine Bluetooth-Box oder sowas eine weiche oder sonst wie. **Hans:** Ja. **Thomas:** auf Qualität bei dem Rad.

##: Rahmenkonstruktion und Fertigungstechnik **Thomas:** Sie haben auch eine andere Fertigungstechnik als die allermeisten in der Preisklasse. Also der Rahmen sieht aus wie aus einem Guss, was er aber natürlich nicht ist, weil das wäre in der Preisklasse nicht machbar, aber es ist so, dass es so eine Muffenkonstruktion ist. Also es ist ein Aluminiumrahmen und die haben... Das ist schon eine aufwendige Idee. Sie haben quasi das Steuerrohr und... Es ist wie ein gemuffter Rahmen, also Tretlager, Steuerrohr, Ausfallenden, Sitzrohr oben, da sind kleine Muffen also kleine Aufnahmen, auf die dann Rohre, dass die dann in eine Form kommen und mit Rohren verklebt werden. **Hans:** Sind die gegossen die Teile? Oder wie sind die gemacht? **Thomas:** kann es jetzt nicht sagen, ob die gegossen geschmiedet oder gefräst sind, aber je nach Stückzahl schmiedet man dann sowas, arbeitet es nach oder man gießt es. Entsprechende Muffen auch für die entsprechenden Rahmenhöhen weil du du kannst die haben drei Rahmenhöhen gibt es bei denen und das ist ein bisschen so wie bei Van Rysel dass du natürlich für jede Rahmenhöhe dann auch eine andere Muffe brauchst und je nachdem und das sieht sehr elegant aus die sind geklebt da ist die Nacharbeitung sehr gering und dann lackiert also sind schöne Räder und und da kleben ist eine sichere Sache und wie gesagt Qualität ist da ja wichtig auch bei einem Rad das nicht so einen hohen Preis hat weil man will die auch nicht dauernd zurückbekommen mit irgendwelchen Schäden **Hans:** Ja.

##: Telefonhalterung und Zubehör **Hans:** Dann hast ja du noch diesen Telefonhalter entdeckt ne? **Thomas:** Ja, genau. Ich bin am Stand entlang gelaufen und habe geguckt und so und dann habe ich so eine kleine Fuge am Vorbau gesehen und dachte mir was ist denn das? Und dann ich hingefasst und dann ist das ein Mobiltelefonhalter zum Aufklappen, der sehr robust ist, also ist aus Aluminium, kein Kunststoff, ist komplett in die Form integriert du klappst das auf, hast dann zwei Arme die du auseinanderziehen kannst, sodass die Breite, egal ob du irgendwie eine Hülle um dein Telefon hast oder nicht, das einfach passt und auch satt klemmt. Ich behaupte für den... Für den Urban-Bereich reicht es. Das haben ja manche von diesen D-Rollern Voi oder keine Ahnung, die haben ja auch Telefonhalterungen dran. **Hans:** Ja. Ja **Thomas:** Meistens nicht schön, weil das nicht wichtig ist, aber da ist es wirklich top integriert Du siehst es nicht und es fühlt sich aber robust an. Also es ist nicht irgendwie flimsy oder so, das ist wirklich schön gemacht. **Hans:** Ne, und das ist ja, wie du sagst, wenn das zusammengeklappt ist, dann ist das quasi in die Vorbauform integriert, also das ist so ein, sagen wir mal, rechteckiger Vorbau mit abgerundeten Kanten und da ist einfach wie so eine kleine Naht drin und da kannst du das aufklappen und das ist wirklich schön gemacht. Ja, genau. Also es kann sein dass es bestimmte Telefone von Herstellern gibt, die echt sehr groß sind, die da nicht reinpassen. Aber ich sage mal, für die gängigsten normalgroßen und auch großen, ich sage mal bis, was haben denn die für Größen, 6,2 Zoll oder so, also die meisten passen da rein. Und da habe ich ihn dann gleich gefragt, wie ist denn das, wenn das Ding kaputt geht, weil du fummelst wenn du das öfter benutzt, dann fummelst du es auf, du machst es auf, du machst es zu, du klappst es wieder ein und irgendwann biegst du vielleicht ein bisschen zu stabil an dem Ding rum und dann hat er gemeint, das kann man nachkaufen. **Thomas:** Ja **Hans:** Also du kannst diese komplette Halterung mit Federmechanismus austauschen Und das finde ich sehr sinnvoll. Ich weiß nicht genau, wie lang sie es vorhalten, aber vielleicht kauft man sich gleich noch eins mit. Aber, ähm ja, ah **Thomas:** ja auf meinem Telefon eine Hülle rum. Also so eine dicke weil ich einen Quad-Lock-Halter besitze und mir mein Telefon sowieso von der Form nicht so gefällt. Und dann habe ich halt eine dicke Hülle rum. Und in manchen von diesen Klemmaufnahmen, wie man sie zum Beispiel im Auto beim Sharing benutzt, da passt es nicht rein, die sind **Hans:** ja, **Thomas:** dann fällt es raus. Und dann muss ich immer auspacken und **Hans:** ach, von der Höhe her, ah, okay, ja, also wie, mhm. **Thomas:** Und das passt dann nicht rein. **Hans:** Genau. Und dann hatten Sie, nee, Sie hatten ja nur dieses Rad am Stand, ne, in unterschiedlichen Ausführungen. Aber es gibt, also Sie planen noch weitere, ne?

##: Neues Longtail-Fahrrad **Thomas:** Also eines, was konkret zu Eurobike dann Ende Juni vorgestellt wird, ich weiß nicht, wie es dann heißen wird, APV heißt es, man kann sich das auf der Webseite bei LEMOFUTURE, **Hans:** Aha. **Thomas:** eine Berliner Firma übrigens, ich weiß nicht, ob wir es schon erwähnt **Hans:** Nee, haben wir noch nicht. **Thomas:** angucken, APV-Konzept heißt es da noch auf der Webseite. Es soll dann aber das Serienmodell vorgestellt werden, ein All-Purpose-Vehicle. Stellt es euch vor, ein Longtail hat sich, hat eine unglaubliche Popularität erreicht, dieses Fahrzeugprinzip, sage ich mal, weil es einfach praktisch **Hans:** Ja. **Thomas:** an dem Rad drin ist, also der Kombi unter den Fahrrädern, **Hans:** Ja. **Thomas:** Und was aber bei diesem Rad Einzug gehalten hat, seit längerem jetzt auch schon bei Marktführer Törn und bei Riese Müller ist eine Federung vorne, weil das einfach super ist, wenn nicht das Gemüse oder sowas rumhopst vorne. Was aber bei den allermeisten fehlt, also nicht bei den allermeisten bei allen, du hast hinten keine Federung **Hans:** Ja. **Thomas:** die haben eine. Das ist das erste, behaupte ich mal, aktuell das erste vollgefederte Longtail-Fahrrad, 60 mm Federweg, das reicht voll und ganz, mehr braucht kein Mensch. Weiß irgendjemand von der Vespa wie viel Federweg die hat? **Hans:** Also ich weiß es nicht. **Thomas:** Das weiß niemand, das interessiert auch niemand, Hauptsache es federt. Und die Dinger haben, also egal, irgendwelche diese ganzen Roller oder was man so fährt, die haben alle so 60, 80 Millimeter. Das reicht aus, da kommt man gut zurecht weil das ist ja kein, man geht ja da nicht auf den Trail damit. **Hans:** Genau. **Thomas:** Und die können auch eine straffere Abstimmung haben, sodass wenn du, meinetwegen eine Frau mit 50 Kilo drauf fährt und ein Mann mit 90 Kilo, dass es trotzdem funktioniert, natürlich mit Abstrichen aber Performance ist da nicht das Ziel, da ist einfach das Ziel, die Döse rauszunehmen. Und es sieht auch durchaus gut aus, das Rad, also es hat was, einen großen Akku schaut es euch auf der Webseite am besten an. Die Eurobike ist dann auch nicht mehr so weit, da dann drüber berichten, aber es gibt noch keinen Preis davon, wo sie dann da landen. Auf jeden Fall ist es ein spannendes Konzept. Und weil wir ja vorhin Entschuldigung noch ein kurzer Punkt dazu, wir haben ja vorhin davon gesprochen, dass diese Fahrräder oder E-Bikes in dem Fall die jetzt unter 3000 Euro kosten, auch eine Zielgruppe haben. Und dass es da immer mehr Anbieter gibt. Und Tenways hat ja auch ein Lastenrad vorgestellt, also ein Longtail, **Hans:** na **Thomas:** Euro kostet was eben... Jetzt auch keine 5,5 sind, wie in Lise Müller zum Beispiel. Und da bin ich mal gespannt, wie sich die auch dann, und Decathlon sowieso, wie sich die dann im Alltag durchsetzen. **Hans:** dann werden sie sich vermutlich auch in der Gegend platzieren, oder? Also ich bin gesche... **Thomas:** haben eine relativ große Batterie in dem Konzept Wie viel Sie im wirklichen Leben dann haben werden, das wird sich zeigen. **Hans:** Ja, möglicherweise kannst du auch unterschiedliche Batteriegrößen kaufen, um Geld zu sparen. Also die scheinen ganz durchdachte Planungen zu haben. Und was wohl auch noch im Gespräch ist, ist ein Rat für einen EV-Hersteller, hat er gesagt, also zusammen dann mit einem Autohersteller wahrscheinlich, konnte aber keinen Namen nennen. Und dann haben sie noch ein spannendes Projekt, und zwar einen dreirädrigen Port, also ein Allwetterfahrzeug, vorne zwei Räder, hinten eins. Da haben sie sich mit der Uni Hof zusammengetan und die haben im Sommersemester 2024 den Studiengang Design und Mobilität und da haben die Studenten und Studentinnen dieses Fahrzeug mitgestaltet Also ich glaube, es ging hauptsächlich um die... Und um das Interieur, um eine neue Plattform, ich zitiere mal, es geht darum, eine neue Plattform zu entwickeln, die sich mit der Zukunft des Fahrrads auseinandersetzt. Cargo Wetterschutz, innovative Ansätze. Und da haben die quasi von Use-Case-Betrachtungen bis zu Umsetzungen und Visualisierungen alles gemacht. **Thomas:** Ja. **Hans:** zum beispiel war und ist vielleicht auch noch dort und auch interessant ja wie **Thomas:** Modelleure aus der Automobilindustrie wurden in ZELB ausgebildet, weil es dort eben, ja, weil man da mit Ton beziehungsweise Clay modellieren lernt und das lernt man sonst nicht. **Hans:** rosenthal oder was oder aha **Thomas:** bei den Firmen, also es gibt da auch welche, die da die Boneshiner Tischservise gemacht haben. **Hans:** Und was auch nicht schlecht ist, es gibt dort auch einen Studiengang Textildesign. Und das ist jetzt bei dem Pott-Modell noch nicht so umgesetzt, aber wir haben ja kürzlich über das Dave gesprochen, das Darmstadt-Wirkel. Und da ist es ja so, dass da ja sehr viel Textil dabei ist, also das Cabrio-Dach quasi. Und da gibt es auf jeden Fall Potenzial dass man da mal neue Lösungen reinbringt. Jedenfalls eine Person, die dort noch arbeitet, also die mit... Verantwortlich ist für diese für dieses projekt das war habe ich jetzt den namen aufgeschrieben der heißt forst du kennst den glaube ich vom namen her **Thomas:** Ich glaube, Andreas oder Alexander **Hans:** also der heißt alexander forst und leute die unseren podcast folgen und auch sonstig für fahrrad und micro mobility design interessieren die die kennt zumindest eine sache die mitgestaltet hat und zwar gab es von canyon vor ein paar jahren so mal so ein future mobility konzept das war ein kleines vierräderiges fahrzeug mit einem verschiebbaren dach und Mit einem großen Konzept außenrum das verschiedene Geschwindigkeiten und Infrastruktur auch vorsitzt. Und das hat Alexander Forst mitgeleitet und er ist auch Teil des Canyon Innovation Lab, die zum Beispiel auch dieses KISS-System entwickeln. Dieser Lenkungs-, ich nenne ihn mal Plattlenkungsdämpfersystem. Also die, die quasi so ein bisschen außerhalb des Tagesgeschäfts möglicherweise angesiedelt sind und neue Sachen für Mobilität entwickeln. Also wann, wann es da, wie, wie da, wann was draus wird, kann man noch nicht sagen. Aber auf jeden Fall denken die über das einfache Starten Und das Zweirad auch hinaus. **Thomas:** Also der war ja sehr lange bei Canyon hauptberuflich als Designer und ist aber eben über dieses Innovation Lab immer noch mit verbunden. Also er hat jetzt eine Professur **Hans:** Genau. **Thomas:** und Mobility an der Hochschule Hof seit zwei Jahren schon oder ne zweieinhalb Jahre und kümmert sich auch um Kreislaufwirtschaft, was ich hochinteressant finde. Da kommen wir vielleicht bei den Reifen dann noch drauf. **Hans:** Können machen. Weil dann würde ich sagen, gehen wir mal weiter, damit wir unseren Rundgang fertig kriegen, weil ich nämlich gar nicht mehr so viel Zeit habe, Thomas. Eine halbe Stunde oder so habe ich noch. **Thomas:** weiß jetzt nicht, ob wir direkt da reingestolpert sind in den Tobias von Retire oder ob das später war, aber bei der Kreislaufwirtschaft können wir es vielleicht als Thema kurz erwähnen. **Hans:** Klar, wo wir gerade da waren, erzähl mal kurz.

##: Innovative Reifen aus TPU **Thomas:** Retire eine norwegische Firma stellen Reifen her, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, aber diese Reifen werden nicht traditionell hergestellt aus Kautschuk, sondern, jetzt muss ich da mal gucken. Das ist so ein... **Hans:** TPU, oder? **Thomas:** ein TPU, genau. **Hans:** Also Thermoplast. **Thomas:** Ja, das ist ein Thermoplast, hat natürlich den Vorteil dieser Thermoplast, dass du ihn 100% wieder verwenden kannst. Also die müssen auch nicht vulkanisiert werden, also die Rollfläche wird gegossen in einer bestimmten Länge, also so ein Spritzguss wird in einer bestimmten Länge hergestellt und daraus werden dann je nach Reifendurchmesser die Stücke rausgeschnitten und die werden dann verklebt an den Enden miteinander. Also UV-Verschweiß, das ist komplett... Komplett sicher, der platzt jetzt nicht auseinander. Die haben eine Karkasse drin und du... Die keinen Draht, sondern so einen Kevlar-Draht den man einfach mit einschmelzen, also mit einhäckseln kann und **Hans:** Hm? **Thomas:** Aktuell ist es so, dass man ihre Reifen und da eben auch diese Kreislaufwirtschaft, also Cradle to Cradle, du nimmst den Werkstoff und kannst genau diesen Reifen wieder draus machen. Und die haben bisher einen Serienhersteller, der ist sehr klein noch, das ist so ein Kinderradhersteller, Brock aus England. **Hans:** genau. **Thomas:** Aber die sind aktuell, läuft sie glaube ich noch oder vielleicht ist sie auch, müsste auch schon wieder vorbei sein auf der Taipei Show. Die Reifen kann man noch nicht als Endverbraucher kaufen, die gehen jetzt erstmal auf Hersteller zu. Für die Erstausrüstung weil ein weiterer Vorteil an dem Material ist, es ist leichter. Und du kannst, was ja gerne mal gemacht wird, wird ein einfacherer Reifen verbaut oder dünnere Karkassen, dünnere Schutzschichten, sodass du einfach mal bei einem Rad ein Kilo sparst. Das ist schnell gespart durch die Reifen und das machen die durch ihr Material und durch den Aufbau ohne weiteres auch bei einem breiteren. Wenn du jetzt ein 2,5er Reifen drauf hast, also irgendwie 65 mm breit also einen richtigen Schlappen, dann würdest du vielleicht, um ein bisschen Gewicht zu sparen, eher nur 50 mm drauf machen. Wird auch gemacht und einfach damit das Gewicht niedriger ist. Das hat aber vom Fahrverhalten natürlich ganz andere Dimensionen und das ist die Idee. Also mehrere Ideen eben. Diese Kreislaufwirtschaft Dann die Flexibilität, die man hat. Man braucht diese großen Formen zum Vulkanisieren nicht. Gibt es bestimmt von der Sendung mit der Maus auch eine Sendung, wie wird ein Reifen hergestellt. **Hans:** » Ja, ich glaube schon.« **Thomas:** Reifen der braucht auch große Hitze das brauchen die nicht. Obwohl sie in Norwegen natürlich mehr Energie haben als wir, aber diese ganze Hitze dieses Vulkanisieren, dieses Verschmelzen, das ist nicht notwendig. Und da bin ich sehr gespannt, also das finde ich ein tolles Thema, einfach auch den Part zu wechseln. Also er hat es nicht gern gemacht, nach Norwegen zu wechseln weil er war ja bei einem deutschen Reifenhersteller sehr lange, der Tobias mit dem wir gesprochen haben. Aber es ist einfach ein unglaublich spannendes Thema. **Hans:** Ich kannte ja, ja, auf jeden Fall, ja, also, ich kannte den Namen vorher, ich dachte, ah, Retire, das kenne ich irgendwoher, und dann hat er gemeint ja, tatsächlich, sie sind vor, ich sag mal, vor, Zehn Jahren oder so, also vor vielen Jahren, hat das Unternehmen angefangen mit modularen Reifen mit Reißverschluss. Erinnerst du dich an die? **Thomas:** es verdrängt gehabt. Das ist schon sehr speziell und gerade bei uns war ja das Thema Speichs **Hans:** Genau, also das war, das funktioniert, funktionierte und funktioniert immer noch so, dass du einen Basisreifen auf deinem Rad hast und der ein, ich sag mal, glattes Straßenprofil hat. Und wenn du jetzt eine andere Anforderung hast, Gelände zum Beispiel, oder, und das ist eben in Norwegen ganz wichtig, Eis, also Schnee Eis, dann kannst du eine neue Lauffläche drauf machen mit Reißverschlüssen, die an dem An der lauffläche angebracht sind so dass du das rad nicht wechseln muss du musst keine neuen komplett neue reifen aufziehen sondern du kannst zb wenn es anfängt zu frieren dann kannst du diese decke montieren und die haben sich also die haben sich wohl tatsächlich bewährt also die haben gehalten dass Das Prinzip hat funktioniert und ich habe später noch mit dem Markus Stitz gesprochen, der aus Schottland, da haben wir letztes Jahr schon drüber gesprochen, der in Schottland so Gravel-Touren macht und der war jetzt in Norwegen unterwegs und der hat gemeint wenn du da ein Stück außerhalb von Oslo unterwegs bist, dann brauchst du Spikes. Weil auch die Straßen, wenn sie aussehen als wären sie griffig mit Schnee drunter ist immer Eis. Und deshalb waren, also für die Anwendung Spikes war tatsächlich was, was die Reifen in Norwegen auch populär bekam Gemacht hat. War trotzdem nur, also war jetzt nichts, was einen Massenmarkt erobern konnte, aber da wollen sie jetzt hin. Also die wollen auch, also die wollen ja jetzt langsam wachsen, die wollen jetzt nicht sofort die ganze Welt einreißen aber das erste Ziel ist Massenmarkt, also sagen wir mal City-Reifen, Tracking-Reifen, Tracking-Reifen weil sie zum Beispiel für Mountainbikes, da müssten sie noch an der Mischung arbeiten. Also die funktionieren wohl, manche fragen sich vielleicht, ja so ein Plastikreifen, also TPU, ist der überhaupt griffig genug auf der Straße und wie verhält sich es mit Temperaturen und da haben sie wohl auch Vergleichstests gemacht und da funktionieren die so gut wie Gummireifen **Thomas:** Sie haben ja auch im Vergleich zu anderen Reifen, deswegen sind Sie bei Leihradfirmen wohl auch durchaus im Gespräch. Sie sind nicht so empfindlich gegen Außenbedingungen, also UV-resistenter, die kriegen keine Risse. Kannst dich **Hans:** Stimmt. Ja, hat er gesagt, ja. **Thomas:** er auch gesagt. Das Portfolio geht gerade von, für Kinderwagen machen sie auch Reifen. **Hans:** Mhm. **Thomas:** Und sowohl mit Luft als auch ohne Luft in dem Fall und für Fahrradanhänger, Kinderräder und dann eben E-Bikes in verschiedenen Kategorien für alle Reifengrößen, das ist natürlich der Vorteil an der Fertigungstechnik die sie haben, dass du da auch ein, keine Ahnung, 17 Zoll Reifen machen könntest mit relativ überschaubarem Aufwand auch wenn es den noch nicht gibt. Oder 22 Zoll oder 32 oder 46. Das ist einfacher darzustellen als wenn du eben diese großen Formen für die Vulkanisierung brauchst. Aber wie du schon **Hans:** Formen drucken, ne? **Thomas:** das zu machen. Also du brauchst auch keine aufwendigen Stahlformen weil es ist ja keine Hitze notwendig **Hans:** Okay, dann lass uns doch mal einen kleinen Rundgang noch machen. Du hast noch ein paar aufgeschrieben, damit wir jetzt noch vielleicht, sagen wir mal, in einer halben Stunde oder so die interessanten Sachen zusammenstellen. Fang doch mal an. Oh, ich sehe, du hast es alphabetisch. **Thomas:** Ja, das kam so aus meiner Liste raus **Hans:** Ah ja. **Thomas:** die Sache an der Düsseldorfer Messe ist natürlich auch, dass die ja als Verbrauchermesse und als Leinere Messe auch andere Preise für Aussteller hat oder auch andere Möglichkeiten bietet. Also da sind, du kannst sowohl irgendwo bei einem Händler... Klamotten kaufen, Mützen, Aufkleber bei den Cyclepunks, zum Beispiel Cyclista, Antifaschista, dich klar zu deiner linken Position und lautstark darstellen. Oder du kannst deine halbfertigen Konzeptfahrzeuge vorstellen, ohne arm zu werden an den Standgebühren. Also bei so einer kleineren trotzdem ja kleineren Messe und eben einer offenen Messe, da gibt es da Möglichkeiten, dass du da mal deinen Quadratmeter hast. Und da stand zum Beispiel, was ich immer wieder spannend finde, da stand der Paul Piekser, der in seinem Hauptberuf also vier Tage die Woche, arbeitet er bei Schindelhauer als Produktdesigner. Schindelhauer kennen viele unserer Höris wahrscheinlich, Tobi Das ist ja eine designorientierte Marke. **Hans:** Hm? **Thomas:** war zuvor auch bei Riese Müller und seine Leidenschaft sind 20 Zoll Räder. hat einen 20 Zoll Longtail aus Stahl gebaut, ohne Motor, mit einem Pinion Getriebe, diverse Features. Die Firma nennt sich aktuell ABES. Ich habe noch nicht herausgefunden, was es bedeutet, aber das ist auch nicht so wichtig. Was sie auch gemacht haben, er und noch ein anderer Kumpel zusammen, sie haben das erste Minibike-Fest in Berlin organisiert. **Hans:** die haben es organisiert. **Thomas:** die haben das organisiert und das ist ziemlich spannend. Also die Regel gilt, mindestens ein 20 Zoll Rad muss den... Boden berühren, also das ist so ein bisschen wie UCI-Regeln, weil sonst kommen Leute an und sagen, ich habe einen 20-Zoll-Rad dabei, aber das liegt am Gepäckträger. **Hans:** okay. **Thomas:** man weiß es ja nicht, aber was für Ideen die kommen und das ist natürlich schon auch eher eine Veranstaltung, wo man sich, wo sich, ja, also das sind eher so kleine Rahmenbauer, die sich da treffen und ihr Bierchen trinken und zusammen gucken, wo kriegen wir denn Teile her und was machen wir und die richtig Spaß haben dabei. Und da kann man vielleicht ein Video verlinken dazu, ich habe da eins gefunden, das erste Treffen war jetzt eben in Berlin dieses Jahr und es war ein voller Erfolg, also es waren wohl 100 Leute da mit ihren Rädern **Hans:** Aha. **Thomas:** Das zeigt auch wie, wie vielleicht auch... Ihr schon seht diese Kompaktradklasse 20 Zoll in dem Bereich, die etabliert sich so langsam und auch über Easy hinaus hat mittlerweile die größeren Hersteller so ein Kompaktrad im Programm. Und da gibt es auch jetzt in dem Fall natürlich die spezielleren Sachen, die sind dann eben aus Stahl gemacht und gelötet und so, das wird sich in der Serie wahrscheinlich nicht durchsetzen lassen, obwohl Brompton immer noch lötet. Es gab dann noch eins, Milare heißt es, aber da kann sich jeder so ein bisschen umtun das ist auch ein ambitioniertes Projekt, ein bisschen näher an der Serie vielleicht schon dran. Als das von Paul, das ist ein 20 Zoll Kompaktrad mit einem Mahle Antrieb drin. Und **Hans:** es ja das LAX noch, oder LAX, ne, das hatten wir, genau, die haben nämlich, ich weiß nicht welchen Preis sie gewonnen haben, aber die haben ja auch ein, äh **Thomas:** cargo bike glaube **Hans:** Ach war das das Cargo-Bike? Kann sein, ja. Also den haben sie auch zurecht weil das ist ja wirklich ein sehr schönes und clever gemachtes Rad, haben sie gewonnen. Und dann hast du, also dann haben wir beide ein kleines Rad übersehen, ne? **Thomas:** habe es gesehen **Hans:** Ach so, du hast es gesehen. **Thomas:** habe es gesehen aber nicht wirklich wahrgenommen weil sowohl Also es gibt ja so diese kleinen Cargo-Bikes, das Muli zum **Hans:** Ja. **Thomas:** ja ein tolles Rad ist und ja alles richtig macht. Die haben, Muli, entschuldige Muli hat den Cargo-Bike-Award gekriegt und Lux, glaube ich City-Bike oder so. Also Muli hat den Cargo-Bike-Award gewonnen für ein Muli EU, also ein Rad, das ja so vollständig wie möglich aus Teilen aus der EU hergestellt **Hans:** Mhm. **Thomas:** einem Bosch-Antrieb und einem 3x3-Nabe und wie, ich weiß nicht, ob es bekannt ist, aber Muli fertigt ja in **Hans:** Ja. **Thomas:** Das ist... Das sind zwei Roboter mittlerweile, die da schweißen also einer... Ein Robby die haben keine Namen, also der eine Robby, der schweißt die Gepäckträger vorne, also diese Faltbox nenne ich sie mal **Hans:** Mhm. **Thomas:** der schweißt jetzt am Rahmen mit, es gibt auch noch Schweißer die unterstützen dabei, also da werden auch Teile noch von Hand gemacht, aber die werden da immer professioneller und das machen die mitten in Köln. Da kann man auch gerne hin, hat er gesagt, also nicht nur wir, die haben einen Showroom und da kann man gucken. **Hans:** Ich war da schon mal und habe auch dem Roboter beim Brutzeln zugeguckt. Damals das war vor zwei Jahren, sage ich mal, da hatten sie nur einen für die Körbe vorne. Und die E-Bikes, also die E-Bike Rahmen wurden damals nicht in Köln hergestellt, sondern bei einem anderen Hersteller, aber auch in Deutschland hergestellt Da weiß ich jetzt nicht, ob das, kann gut sein, dass sie immer noch mit dem zusammenarbeiten, weil die hatten halt diese, da ging es so um die Motoraufnahmen und so und das konnten sie in Köln nicht so gut machen. Da hatten sie nur so Schweißleeren für die nicht motorisierten Räder. Die haben sie zu dem Zeitpunkt in Köln gemacht. Genau. **Thomas:** Ja, ja.

##: Kompakte Cargo-Bikes und ihre Hersteller **Thomas:** Und diese Fahrzeugkategorie wo das Muli ist zum Beispiel, also diese kompakten Cargo-Bikes, ist ja auch das Unit ziemlich populär. Y-O-O-N-I-T. Viele Leute haben es vielleicht schon gesehen. Auch die haben, glaube ich letztes Jahr schon ein Fahrrad in einem schönen Violett gezeigt, was definitiv die Farbe der Messe war. Also man sah viele violette **Hans:** das stimmt, ja. **Thomas:** Und Unit ist ja auch quasi ein bisschen ein Longtail, also du hast vorne eine Ladefläche. Und dann bin ich vorbeigelaufen an dem Stand und habe ein paar Bilder gemacht. Ich war auf dem Weg woanders **Hans:** Aha. **Thomas:** gestehe dass ich im Nachhinein beim Bilder durchgucken gesehen habe, okay. Das ist anders. **Hans:** Ah ja. **Thomas:** Unit hat jetzt auch ein Kompaktrad mit 18 Zoll Reifen, das sie sowohl mit als auch ohne Motor anbieten. Und das ist durch diese 18 Zoll Räder natürlich nochmal eine Nummer kompakter. Ich bin es nicht gefahren, also ich werde auf der nächsten Messe auf jeden Fall aufpassen und mir das genauer ansehen. Es ist auf jeden Fall sehr schön, das Rad. Sieht schick aus und ist auch relativ günstig. **Hans:** So, sollen wir noch mit Fahrrädern weitermachen oder sollen wir noch zu den Veranstaltungen gehen? **Thomas:** auch, also wir haben das neue Mustache angeguckt. Was ich schon wichtig finde, weil die seit es E-Bikes gibt und Haben sich ja diese Modellzyklen ein bisschen verändert. Also es kommt nicht mehr jedes Jahr ein ganz neues Rad raus und neues Design und neue Farben, sondern es dauert ein bisschen länger, weil die Entwicklungskosten natürlich höher sind. Und bei Cargo-Bikes würde ich mal sagen, dauert es noch ein bisschen länger. Urban Arrow hat ein paar Updates jetzt in ihren neuen Modellen. Die sieht man teilweise gar nicht, aber das ist einfach, die werden besser mit den Jahren. Und wenn man sich dann eins aus der ersten Serie anguckt und ein aktuelles, sieht man schon, okay, da hat jemand mitgedacht, mitgelernt. Und bei Mustache ist es ähnlich. Mustache hatte ein Lastenrad, das Lundi, Lundi 20, Lundi 1. Und das haben sie auch immer noch, aber wer es das erste Mal sieht, denkt, okay, da fehlt was. Die haben das Oberrohr weggelassen Bei dem Rad. **Hans:** Also bei dem neuen meinst du? **Thomas:** dem neuen Rad haben sie das Oberrohr weggelassen und zwischen, auf dem Unterrohr ist aktuell noch, also wenn man auf die aktuelle Mustache-Webseite guckt, das kann man vielleicht nochmal hin, weil dann hat man es noch im Kopf, da ist noch die Version die bis jetzt erhältlich ist, die hat auf dem Unterrohr quasi den Akku montiert von dem Bosch-Antrieb. **Hans:** ich **Thomas:** fehlt und dann dachte ich erst, ok, wo ist der hin, ist der in dem Rohr drin, aber haben sie nicht gemacht, weil sie wollen es wartungsmäßig und vor allem auch robust haben, also der Motor ist jetzt hinter dem Sattelrohr angebracht, so ähnlich wie bei einigen Kompakträdern auch, ob das jetzt ein Kio oder Easy oder... **Hans:** bin gerade auf der Website und das gab es vorher schon quasi als Zusatzakku, also da ist ein, richtig, da ist quasi hinterm Sattel so wie bei Easy und bei Turn oder so ähnlich, ist quasi auch ein Akku zusätzlich, das heißt du konntest bei dem aktuellen noch, konntest du zwei Akkus unterbringen. Ja Also einer vorne im Rahmen und der andere hinten, senkrecht. **Thomas:** da habe ich da gar nicht genau hingeguckt aber Vielleicht hat ihnen auch die erfahrung gezeigt das macht fast niemand im zweiten akku kaufen **Hans:** Ja, und möglicherweise wenn Sie ein neues Bosch-System haben, dann können Sie ja vielleicht auch noch einen Range-Extender hinmachen. Oder es gibt, glaube ich Möglichkeiten, was noch unterzubringen. **Thomas:** ob sie es anbieten den range extender Aber es gibt zumindest bei dem neuen motor verschiedene größe also bei dem neuen akku verschiedene größen und Die Erfahrung zeigt schon, dass die meisten Leute wirklich ihren Akku einfach dann laden und du keine zwei brauchst. Und so spart man sich den, also den vorne, den gibt es nicht mehr auf dem Unterrohr. Was sie jetzt gemacht haben, sie haben das Unterrohr oder in dem Fall dann das Hauptrohr deutlich größer dimensioniert. Das fällt auf den ersten Blick gar nicht **Hans:** Ja doch. **Thomas:** größer und hat auch ein Strangpressprofil, hat so verschiedene Kammern drin, die das Ganze dann auch noch verstärken. Weil das Ganze muss ja wirklich stabil sein, das Fahrrad soll nicht flattern und es sieht stimmig aus, das Rad. Also da fehlt jetzt **Hans:** Ja, was mir gut gefallen hat, ist, da waren Aufkleber drauf. Und zwar, ja, Designaufkleber. Und wie hieß der Designer, mit dem wir gesprochen haben? **Thomas:** Duncan, Duncan Smith heißt er. **Hans:** Wo kommt der her? **Thomas:** Der war vorher bei einem anderen Lastenradhersteller aber er ist glaube ich, weiß ich nicht. **Hans:** also **Thomas:** ich weiß es nicht. **Hans:** jedenfalls hat naja **Thomas:** er lebt jetzt in Frankreich. **Hans:** also dieses dieses rohr quasi dass das hauptrohr ist ja sehr breit und da ist ein breiter streifen drauf mit einem muster sage ich mal das rad dort das war war war grau oder **Thomas:** Ja, das war irgendwie so eine Eierschale, so **Hans:** Ja, und da war, ja, und da war, glaube ich ein gelbes Muster drauf oder so. Und er hat gemeint, da wird es mehrere geben, weil anscheinend stehen die Leute in Frankreich auf sowas Die mögen ihre Fahrzeuge selbst gestalten. Und dann fiel mir ein, dass man ja zum Citroën Ami, dieses kleine Auto eben, da kann man auch Aufklebersets dazu kaufen Und vielleicht ist das einfach so ein französisches Ding, dass die gerne ihre Sachen selbst gestalten. Finde ich gut. Und das ist so ein dicker Kunststoff, also fast so, es gibt ja so Rahmen, vielleicht Leute unter den Höris, die ein Mountainbike haben, ein aktuelles, da sind ja oft so unten am Rahmen, sind so Rahmenschutzaufkleber drauf. Also so eine Stärke hat das Ding, das heißt, gleichzeitig hat es wahrscheinlich auch eine Schutzwirkung wenn du da drüber steigst über das Rohr und mit dem Fuß hängen bleibst, dann schützt das auch den Lack, ne? **Thomas:** diese Design Features das war das, also diese optischen optische Schnickschnack ist das eine was aber ja sehr schön ist, was sie aber noch gemacht haben, sie haben einen wirklich aufwendigen Ständer konstruiert **Hans:** Au ja. **Thomas:** echt gut funktioniert, weil die Sache ist ja die, wenn man sich so ein Cargo Bike anguckt und Longtail, dann funktioniert das immer easy und dann boxt das auf den Ständer, aber da hockt niemand drin zum Beispiel oder du hast es nicht beladen aber lass da mal die 60 Kilo drin sitzen, die zugelassen sind egal ob du Steine rein tust oder 2 oder 3 Kinder, dann wird es ein bisschen schwieriger und das funktioniert richtig gut, da ist ein großer Hebel dran und du kannst auch ohne abzusteigen mit einem mit deinem Stuhl Mit der Ferse auf einen kleinen Hebel drücken und einfach runterfahren **Hans:** Ja. **Thomas:** Das funktioniert sehr gut. **Hans:** Ist das eine Sache, die Mustache selbst entwickelt haben oder kann man das irgendwo einkaufen? **Thomas:** Das kann man nicht kaufen. **Hans:** Haben sie selbst gemacht? **Thomas:** selbst machen. Tern hat ja sowas auch, sowas ähnliches den Atlas nennt sich das. Tern ist es allerdings so, und das bedenkt man auch nicht unbedingt, bei Tern ist es eher eine Verriegelung. **Hans:** Mhm. **Thomas:** steht ja das Cargo-Bike dann auf der Wiese wo man werbungsgerecht Volleyball spielt oder so, irgendwie krumm dran. Und wenn es dann ein bisschen schräg steht, dann rumpelt es runter vom Ständer und liegt **Hans:** Ja. **Thomas:** Und ja, weil es einfach, ja... Relativ einfach von dem Ständer runterzufahren sein soll. Und um das zu vermeiden hat dann TURN eben diese Arretierung da drin, wo du einen Hebel ziehst und dann kannst du runterfahren. Und bei Mustache ist es eben noch eine Nummer aufwendiger gemacht, ich mal, aber es sieht robust aus, fühlt sich robust an. Und zusammen mit dem neuen Lenker, den sie jetzt haben, ein bisschen höher, ein bisschen ergonomischer und praktischer. Also das Rad sieht nicht neu aus, ist aber so viel anders dran. **Hans:** Also ich finde im Vergleich zu den Bildern die man sieht auf der Website, sieht es sehr neu aus. **Thomas:** Okay, natürlich weil es auch eine Federgabel vorne hat. Das ist auch wichtig, das haben sie auch gesagt, braucht man unbedingt. Was ich noch sagen wollte, was auf der Messe war, das habe ich noch nie gesehen vorher und das ist mir auch nicht direkt gleich aufgefallen. Das ist ein bisschen, da kann man sich wundern drüber. Wir haben noch gar nicht drüber gesprochen, das kommt jetzt aus heiterem Himmel **Hans:** Ja, **Thomas:** Das ist nämlich von **Hans:** okay und pass auf, das muss dann auch unser letztes Thema sein, weil ich dann los muss und alles andere machen wir dann in der nächsten Sendung. **Thomas:** klar, aber das ist so spannend, finde ich.

##: Neues Tiefeinsteiger-E-Bike **Thomas:** Das ist nämlich ein neues Tiefeinsteigerrad bzw. ein neues E-Bike. Das nennt sich Suvea. **Hans:** Aha. **Thomas:** Trip Plus, Trip Pro gibt es. Es sieht aus wie ein normaler Tiefeinsteiger, aber es gibt zum Beispiel einen Accessory Bar dazu. Das ist ein Oberrohr, das du dir reinschrauben kannst in das Rad. Das sieht dann aus wie ein Herrenrad. Bei diamantrad.com auf der Webseite sieht man das, und an diesem Accessory Bar, da kannst du vorne ein Täschchen dran schrauben, eine Trinkflasche ins Schloss oder keine Ahnung. Das finde ich, weil das Rad hält ja gut, also du brauchst kein Oberrohr damit es stabiler **Hans:** Ja. **Thomas:** du sagst du möchtest ein paar mehr Sachen da ran machen oder sowas, dann mach dir den Accessory Bar drin. Ich bin mal gespannt, ob das andere abgucken, weil erst mal dachte ich, boah hier Fake-Oberrohr, aber ganz dumm muss ich sagen, finde ich die Idee **Hans:** Ja das sind so Bikepacking-Accessoires dran, so eine Tasche die ja sehr praktisch ist auf dem Oberrohr, so eine Oberrohrtasche wenn du von oben reingreifen kannst und dann haben sie noch irgendwie unten drunter eine Packtasche gemacht, also das ist wirklich nicht dumm. Also wenn du, ich bin ja kein großer Freund von multifunktionalen Fahrrädern, aber wenn du sonst, also meinetwegen im Alltag mit einem tiefen Durchstieg fährst und dann eine längere Tour machen willst auch mit dem Rad, dann kannst du es da eben ausrüsten mit Rädern Mit Packmöglichkeiten die dann im Zentrum und schmal im Rad drin sitzen, finde ich gut. Also es sieht ganz schön aus. Was mich ja immer irritiert bei Diamant ist das Logo mit diesem Kopf. **Thomas:** Ich habe neulich mal gelernt, wo es herkommt, also ich finde es auch ulkig **Hans:** Ich habe es auch gelernt und mir war gar nicht klar, dass das uralt ist. Ich finde es seltsam. Ich würde, diese Comic-Anmutung die passt irgendwie nicht dazu, finde ich. **Thomas:** komisch weil mir gefällt der Name Diamantrad, **Hans:** und **Thomas:** und es ist ja auch, **Hans:** ich würde ja eher, so kürzlich gab es ja Großes in der Designerszene, große Aufruhr über das Jaguar-Rebranding. **Thomas:** genau. **Hans:** Und Jaguar hat ja auch, die haben ja so eine Legende und sowas Und bei Diamant ich habe... Also andererseits mir ist es noch nie groß aufgefallen, weil ich glaube, selbst auf dem Lenkerkopf haben sie andere Zeichen drauf teilweise, oder? Sie haben es irgendwie dezent. Jedenfalls der Diamantschriftzug, der hat so was Klassisches, sieht so aus wie so ein, könnte auch Lambretta sein oder sowas, hat so was leicht Retromäßiges noch. Naja, **Thomas:** Und aber anscheinend funktioniert es ja ganz gut. Diamant wissen ja die allermeisten gehört zum **Hans:** mhm. **Thomas:** Und dort werden, wenn ich richtig informiert bin, weil Diamant auch Dreckräder montiert zum Teil. Aber ich weiß es nicht. Auf jeden Fall es gehört zu einem großen Konzern Und diese Idee mit diesem Accessorybar jetzt, finde ich wirklich spannend. Das Logo muss ich dir recht geben, finde ich ulkig Aber bin mal gespannt, also da war ich, das sind so Kleinigkeiten, die dann plötzlich **Hans:** Hm. **Thomas:** und **Hans:** Okay. **Thomas:** es noch eine Menge zu reden gibt, dann in der nächsten Folge, **Hans:** Ja, wahrscheinlich passieren noch andere Dinge in der Zwischenzeit, aber wir müssen auf jeden Fall noch über die Vorträge sprechen, die es gab. Da kommen wir heute einfach nicht mehr dazu.

##: Abschluss und Verabschiedung **Hans:** Also dann würde ich sagen, entlassen wir euch, liebe Höris, in einen hoffentlich sonnigen Tag. Also ich gehe davon aus, dass das Wetter noch ein bisschen hält und wünsche euch erstmal schöne Frühlingsfahrten. **Thomas:** Und wenn das Wetter dem April gerecht wird und macht, was es will, dann auch. **Hans:** Genau. **Thomas:** Seite nehme ich es, wie es kommt. **Hans:** Jawohl Dann hören wir uns beim nächsten Mal. Ich bin Hans. **Thomas:** Und ich Thomas. **Hans:** Tschüss **Thomas:** Ciao.

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